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Against all enemies

der Insiderbericht über Amerikas Krieg gegen den Terror
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Clarke, Richard A.
Verfasser*innenangabe: Richard A. Clarke. Dt. von Norbert Juraschitz ...
Jahr: 2004
Verlag: Hamburg, Hoffmann und Campe
Mediengruppe: Buch
verfügbar

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Inhalt

Der Bericht aus dem Inneren der Macht mit seinen unerhörten Anschuldigungen gegen die Bush-Administration erschien Ende März bei The Free Press (Simon & Schuster). Seitdem schlägt er alle Rekorde: Noch am Erstverkaufstag war die Startauflage von 300.000 Exemplaren vergriffen. Innerhalb von nur fünf Tagen wurden 500.000 Bücher verkauft und Lizenzen nach Deutschland, Frankreich, Niederlande, Italien, Spanien, Australien, Südkorea und Saudi-Arabien vergeben. Das Buch war nicht nur sofort Gesprächsthema Nummer eins in Washington, sondern entwickelte sich auch zu einem hochbrisanten Politikum, das Bush in große Bedrängnis brachte und über das die Medien weltweit berichteten. Richard A. Clarke, hochrangiger Beamter und langjähriger „Nationaler Koordinator für Sicherheit, Infrastrukturschutz und Antiterrorismus“, diente seit Ronald Reagan jedem US-amerikanischen Präsidenten in hochrangigen Positionen, unter Clinton sogar im Kabinettsrang. Am 11. September 2001 leitete er in den entscheidenden Stunden nach den Anschlägen auf die Twin Towers den Krisenstab im Weißen Haus. Im März 2003 wechselte Richard Clarke enttäuscht/ aus Protest gegen den Irak-Krieg den Posten und erarbeitete die US-Strategie zur Cyberspace-Sicherheit. Mit seiner Offenlegung der Versäumnisse im Anti-Terrorkampf und seiner harschen Kritik an einer falschen Prioritätensetzung in der US-amerikanischen Sicherheitspolitik, die sich streckenweise wie ein autobiografischer Thriller liest, erhebt Clarke schwere Vorwürfe gegen seine ehemaligen Vorgesetzten: Präsident Bush und Sicherheitsberaterin Condoleeza Rice hätten die intensiven Warnungen vor der von Al Qaida ausgehenden Bedrohungen trotz der damals verfügbaren Daten der Geheimdienste nachweislich nicht ernst genommen, weil man zu sehr auf einen Umsturz im Irak fixiert war. Durch den unnötigen und kostspieligen Krieg gegen den Irak wurde wertvolle Zeit verloren und die Gelegenheit verpasst, das islamistische Netzwerk zu zerschlagen, das sich inzwischen neu formieren konnte und zu einem härteren Gegner als vor dem 11. September geworden sei. Anfängliche Versuche des Weißen Hauses, den ehemaligen Antiterrorismus-Spezialisten als unglaubwürdig abzutun, schlugen fehl.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Clarke, Richard A.
Verfasser*innenangabe: Richard A. Clarke. Dt. von Norbert Juraschitz ...
Jahr: 2004
Verlag: Hamburg, Hoffmann und Campe
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GE.UMA, I-04/16
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 3-455-09478-3
Beschreibung: 383 S.
Schlagwörter: Bekämpfung, Internationaler Terrorismus, USA, Irakkrieg, Kriegsursache, Amerika (USA), EEUU (Abkürzung), Eindämmung, Estados Unidos de America, Etats Unis, Etats-Unis, Grenzüberschreitender Terrorismus, Meiguo, Nordamerika <USA>, Transnationaler Terrorismus, US (Abkürzung), United States, United States of America, Vereinigte Staaten, Vereinigte Staaten von Nordamerika, Krieg / Ursache, Kriegsgrund, Kriegsursachen
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Juraschitz, Norbert; Roller, Werner; Schlatterer, Heike
Originaltitel: Against all enemies
Fußnote: Aus dem Amerikan. übers.
Mediengruppe: Buch