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Komplex Österreich

Fragmente zu einer Geschichte der modernen österreichischen Literatur
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Müller-Funk, Wolfgang
Verfasser*innenangabe: Wolfgang Müller-Funk
Jahr: 2009
Verlag: Wien, Sonderzahl-Verl.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

VERLAGSTEXT:
Komplex Österreich ist in seiner Konzeption fragmentarisch und umfasst Beiträge unter anderem zu Grillparzer, Stifter, Schnitzler und Saar, zu Musil, Broch, Canetti und Joseph Roth und schließt mit Aufsätzen über Ransmayr, Gstrein und Dinev.
Müller-Funk will keine Einheitlichkeit vortäuschen, doch erhellen sich seine Beiträge wechselseitig und ergeben bei aller Brüchigkeit einen unverwechselbaren Gesamtzusammenhang. Insofern ist Komplex Österreich auch als eine Einführung in die österreichische Literatur zu lesen, eine Introduktion ganz eigener Art.
 
AUS DEM INHALT:
Inhalt / Nach der Heimat. Statt eines Vorworts / Austria as it is / Kakanien revisited. über das Verhältnis von Herrschaft und Kultur / Österreich ist anders: Postmoderne vor der Zeit, moderner Skeptizismus, verspätete Avantgarden / Einschreiben: Kafka in/an Grillparzer / Zweimal Libussa. Ein Grundmythos des 19. Jahrhunderts im literarischer Widerstreit :Brentano und Grillparzer / "Die Wege der Freiheit sind sehr rauh, das Loch im Kopf aber ist sehr gut." Nikolaus Lenau in Amerika .Samt einem kurzen Kommentar zu Ferdinand Kürnbergers Der Amerikamüde / Integration und Integrität. Die Böhmischen Länder und die "reichische" Idee in Adalbert Stifters Witiko / Das Verschwinden der Gegenwart. Interpretatorische Überlegungen zur Traurigkeit des Glücks im Erzählwerk von Ferdinand von Saar / Arbeit am Mythos I: Elektra und Salomé, Hofmannsthal, Wilde / Arbeit am Mythos II: Orpheus. Kunst als süßer Trost. Kritische Anmerkungen zu Rilkes Sonetten / Der gewohnte Bezirk seines Daseins. Räumlichkeit und Topographik Wiens in Schnitzlers Der Weg ins Freie. Mit einem Vergleich der Filmversion von Karin Brandauer / Der Mann ohne Eigenschaften: Erinnerungstextur und Medium kulturwissenschaftlicher Sondierung / Die Frau und das Fremde. Anmerkung zu Robert Musils Drei Frauen / Organisiertes Sein zum Tode. Elias Canettis Lehrstück Die Befristeten / Die fürchterliche Pflicht zur Freiheit. Überlegungen zu Hermann Brochs Meta-Politik / Angst in der Kultur. Hermann Brochs Massenwahntheorie im historischen Kontext / Nach der 1001. Nacht. Narrative Logik und Stereotypenspiel in Joseph Roths Roman Die Geschichte der 1002. Nacht / Landnahme und Schiffbruch: Carl Schmitt, Theodor Herzl, Joseph Roth Eine Forschungsskizze / Faschismus und freier Wille. Horváths Roman Jugend ohne Gott zwischen Zeitbilanz und Theodizee / Die Rache der Sprache. Wittgenstein als (unfreiwilliger) Essayist / Josef Nadler: Kulturwissenschaft in nationalsozialistischen Zeiten? / Nach Kafka. Ludwig Winders Die nachgeholten Freuden (1927) als Parabel der Lust an der Macht / Diagnostik mit literarischen Mitteln. Ernst Weiß: Der Augenzeuge / Vom Habsburgischen zum Jugoslawischen Mythos: Peter Handkes Die Wiederholung (1986) - und jene Volten, die sich daran anschließen sollten.... / Hohe Schule des Hyperbolischen. Übertreibung als essayistische Konfiguration bei Thomas Bernhard / Die Dummheiten des Erzählens. Anmerkungen zu Norbert Gstreins Roman Das Handwerk des Tötens und zum Kommentar zum Roman Wem gehört eine Geschichte? / Räume in Bewegung. Narrative und Chronotopik in Christoph Ransmayrs Roman Der fliegende Berg / Zungenkuß und kultureller Zwischenraum. Überlegungen zu Dimitré Dinevs Roman Engelszungen

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Müller-Funk, Wolfgang
Verfasser*innenangabe: Wolfgang Müller-Funk
Jahr: 2009
Verlag: Wien, Sonderzahl-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PL.O
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ISBN: 978-3-85449-321-1
2. ISBN: 3-85449-321-5
Beschreibung: 1. Aufl., 459 S.
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Mediengruppe: Buch