Vorurteile entkräftende Analyse der Kriminalitätsentwicklung anhand der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) mit aufklärenden Anmerkungen zum Strafrechts- und Strafvollzugssystem.
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INHALTSVERZEICHNIS
1: Das allgemeine Unbehagen mit der Strafjustiz.| Was dieses Buch will 9 | Wozu gibt es eigentlich Strafrechtler... 11 | ... und erst Kriminologen? 13
2: Warum sich Kriminalität nicht so einfach messen lässt 18 | Ein jährlich wiederkehrendes Schauspiel: Die Vorstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik 18 | Hell-, Dunkel-und absolutes oder doppeltes Dunkelfeld 19 | Was man dennoch sagen kann: ein Blick in die Polizeiliche Kriminalstatistik der letzten Jahre 21 | Männlich und jung: Über Geschlecht und Alter von Tatverdächtigen 23
3: Sex and Crime in Germany 27 | Vom »Schwulen-« zum »Grapschparagrafen«: Die Wandlungen des Sexualstrafrechts 27 | Sexualstraftaten zuhauf? 30 | Aussage gegen Aussage 33 | Einmal Sexualstraftäter - immer Sexualstraftäter? 34
4: »Schon wieder war's ein Ausländer« 35 | Basisdaten zum Anteil ausländischer Straftäter an der Gesamtkriminalität 36 | Die Sondergruppe der Zuwanderer 40 | Erklärungen 41 | Was aber auch gilt 42
5: Nachts im Wald - oder: Von der Kriminalitätsfurcht .45 | »Alles wird immer schlimmer!« Oder: Wie man Kriminalitätsfurcht misst 46 | Warum fürchten sich die Menschen bisweilen irrational vor Kriminalität? 51
6: Geld- und Freiheitsstrafe und was noch? .53 | »Die Todesstrafe ist abgeschafft« 53 | Am anderen Ende der Skala: die Geldstrafe 55 | Ultima ratio: Die Entziehung der Freiheit 58 | Was es sonst noch so gibt 60
7: »Der ist doch eh gleich wieder frei!«: Die lebenslange Freiheitsstrafe .62 |Von hohen Hürden, wieder in Freiheit zu gelangen ... 63 | ... und von niedrigen Rückfallraten Lebenslänglicher 67 |
8: »Wegschließen - und zwar für immer«: Die Sicherungsverwahrung .69 |Der Boom der Sicherungsverwahrung 70 | Das Straßburger Stoppsignal 73 | Auf der Suche nach der Gefährlichkeit 75
9: Strafzumessung und der Vorwurf der »Kuscheljustiz« . 78 | Rache, Vergeltung und Sühne: Optionen zur Begründung einer harten Strafe? 78 | Welche Strafe ist angemessen? 82 | Zu Recht: Der moderate Gebrauch der Freiheitsstrafe in der Bundesrepublik 84 | »Die Jugend wird immer schlimmer« 86 | Ein Klassiker: Zu milde Strafen für Ausländer 88
10: Im Schatten: Der Strafvollzug . 91 | Die reformfreudigen 1970er Jahre - und was danach geschah 92 | Das Leben hinter Gittern 93 | Vom Bemühen um eine gelingende Resozialisierung 97
11: »Und wer denkt an die Opfer?«. 100 | Eckdaten zu den Opfern 100 | Der Aufstieg des Opfers in der Kriminologie ... 103 | ... und im Strafrecht 104 | Ausbau der Opfer rechte und die Gefahr der Schieflage 105
12: »Alles paletti?« Zugleich eine Bilanz.. 109 | Von der Überlastung der Strafjustiz 110 | Von unverstandenen Strafurteilen 112 | Vom übertriebenen Vertrauen in die Leistungsfähigkeit des Strafrechts 114
Weiterführende Informationen .............................. 118
Verfasser*innenangabe:
Jörg Kinzig
Jahr:
2020
Verlag:
Zürich, Orell Füssli Verlag
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Systematik:
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ISBN:
978-3-280-05698-1
2. ISBN:
3-280-05698-5
Beschreibung:
121 Seiten
Schlagwörter:
Deutschland, Kriminalität, Kriminalpolitik, Strafverfolgung, Strafzumessung, BRD <1990->, Delinquenz, Deutsche Länder, Deutsches Reich, Deutschland <Bundesrepublik, 1990->, Deutschland <Gebiet unter Alliierter Besatzung>, Heiliges römisches Reich deutscher Nation, Kriminelles Verhalten, Römisch-Deutsches Reich, Sacrum Romanum Imperium, Straffälligkeit
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Mediengruppe:
Buch