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Draußen spielen

Lehrbuch
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Richard-Elsner, Christiane
Verfasser*innenangabe: Christiane Richard-Elsner ; mit einem Vorwort von Lothar Krappmann
Jahr: 2017
Verlag: Weinheim ; Basel, Beltz Juventa
Mediengruppe: Buch
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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PN.EJS Rich / College 3e - Pädagogik / Regal 327 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Kinder, die unangeleitet draußen spielen, bewegen sich viel, machen Natur- und Selbstwirkungserfahrungen und trainieren ihre Sozialkompetenz. Zu Unrecht wird dieser Aspekt der Kindheit marginalisiert. Draußenspiel ist ein wichtiger Bestandteil der informellen Bildung. Kinder benötigen anregungsreiche Freiräume, die sie durch eigene Mobilität erreichen können. / Was ist Draußenspiel? Welche biologischen Wurzeln gibt es, und wie wurde es kulturell eingebunden? Warum spielen heute so wenige Kinder draußen? Welche entwicklungsfördernden Wirkungen hat es? Wie kann eine Inklusion des Spielbedürfnisses von Kindern in den Alltag, in den öffentlichen Raum, in den Ganztag erreicht werden? Das sind die Themen dieses Buchs. / Mit einem Vorwort von Lothar Krappmann. / / /
 
AUS DEM INHALT: / / 5 / / / Vorwort 9 / Draußen-Spielen ¿ Es gehört zur Kindheit! / Lothar Krappmann 9 / / 1 Einleitung 13 / / 2 Draußenspiel und seine biologische Verankerung 15 / 2.1 Spiel 15 / 2.2 Draußenspiel 19 / 2.3 Kennzeichen des Draußenspiels 20 / 2.4 Draußenspiel heute: Einige Zahlen 24 / 2.5 Spiel als biologisch angelegtes Muster 28 / 2.5.1 Spiel und Spielformen beim Menschen 29 / 2.5.2 Lange Kindheit ¿ lange Spielzeit ¿ kulturelle Flexibilität 30 / 2.5.3 Lernen: Biologie und Umwelt 34 / 2.5.4 Funktion des Spiels 37 / 2.6 Recht auf Spiel 38 / 2.7 Zusammenfassung: Kinderspiel als biologisch angelegtes / Bedürfnis und evolutionsbiologischer Vorteil 39 / / 3 Kindheit im Wandel ¿ Draußenspiel in der Geschichte 40 / 3.1 Kindheit bei nomadisierenden Jägern und Sammlern 40 / 3.2 Leben in Dörfern und Städten vor der Industrialisierung 42 / 3.2.1 Naturnahe Umgebung: Selbstverständliches Spiel in / der Natur, Arbeit in der Natur ist mit Spiel zu verbinden 45 / 3.2.2 Städtisch geprägte Umgebung: Die Gasse als / problematischer Spielort 49 / 3.2.3 Kinderspiel als Störfaktor in der Kindererziehung 52 / 3.2.4 Kontinuität statt Bruch in der Sicht auf Kindheit und Spiel 55 / 3.3 Wege in die Moderne ¿ Bildung und Industrialisierung 57 / 3.3.1 Das 18. Jahrhundert: Bürgertum und Pädagogik ¿ / Schonräume und Bildung 57 / / 3.3.2 18. und 19. Jahrhundert: Rationelles Wirtschaften, / Disziplinierung, Intensivierung der Kinderarbeit, / Freiräume schwinden 61 / 3.3.3 20. und 21. Jahrhundert: Veränderte Kindheiten im Diskurs 67 / 3.4 Zusammenfassung ¿ Spiel als informelles Lernen 70 / / 4 Draußenspiel heute ¿ Marginalisierung 71 / 4.1 Pädagogisierung als Teil der Modernisierung / der Gesellschaft 71 / 4.2 Verhäuslichung, Verinselung als Ergebnis von / moderner Raumplanung 74 / 4.2.1 Funktionentrennung als Leitbild der Industriegesellschaft 74 / 4.2.2 Straßenverkehr 75 / 4.2.3 Schwund an Freiflächen 77 / 4.2.4 Anregungsarme Spielplätze 79 / 4.2.5 Anonymität 80 / 4.3 Medienkonsum 81 / 4.4 Wahrnehmung von Draußenspiel in der Öffentlichkeit: / Ängste, Störfaktor oder Verlust 82 / 4.4.1 Kinder- und Spielentwöhnung in der Öffentlichkeit 82 / 4.4.2 Sicherheitsbedürfnis verhindert Draußenspiel 83 / 4.4.3 Spiel als Zusatzarbeit für Erwachsene 84 / 4.4.4 Draußenspiel trägt nicht zum Konsum bei ¿ ein Nachteil? 85 / 4.4.5 Kritik am Verlust von Draußenspiel 87 / 4.5 Marginalisierung ¿ Wahrnehmung von Draußenspiel / in der Fachöffentlichkeit 88 / 4.5.1 Keine Lobby, Interdisziplinarität 89 / 4.5.2 Sozialwissenschaften als Leitwissenschaften / in der Gestaltung der Kindheit 91 / 4.6 Diskurse in den Sozialwissenschaften, / die die Wertschätzung von Draußenspiel erschweren 94 / 4.6.1 Pädagogisches Handeln ist das Handeln / von Erwachsenen am Kind 95 / 4.6.2 ¿Entdeckung der Kindheit¿ und Sozialkonstruktivismus 96 / 4.6.3 Geschichtsdeterminismus: Modernisierungstheorie, / Fortschrittsoptimismus, Abwehr von Kulturpessimismus 97 / 4.6.4 Herrschaftsdiskurse der Nachkriegszeit, / soziale Machtverhältnisse 99 / / 4.6.5 Vermittlung der Spielfähigkeit durch Erwachsene 99 / 4.7 Auswirkungen auf die Sicht auf Draußenspiel 100 / 4.7.1 Das Kind in der Moderne als starkes Narrativ 101 / 4.7.2 Griffige, allgemeingültige Thesen kann man sich / besser merken 102 / 4.7.3 Der Intuition ist nicht zu trauen. 103 / 4.7.4 Die mittlere Kindheit verkleinert sich 104 / 4.7.5 ¿Moderne¿ und ¿Tradition¿ als unaufschnürbare Pakete 105 / 4.7.6 Nostalgie ¿ oder die Schwierigkeit, mit Freude / wissenschaftlich umzugehen 106 / 4.7.7 Partizipation als Ersatz für eigenständige Aktivitäten? 108 / 4.8 Zusammenfassung: Fehlende Wertschätzung, fehlende / Freiräume, fehlende freie Zeit 111 / / 5 Entwicklungsförderung durch Draußenspiel 113 / 5.1 Stärkung des Körpers 114 / 5.1.1 Kindheit heute: Bewegungsmangel 114 / 5.1.2 Gesunder Körperaufbau 116 / 5.1.3 Herz-Kreislauf-Erkrankungen 120 / 5.1.4 Immunsystem, Infektanfälligkeit, Allergien, Krebs 121 / 5.1.5 Tageslicht und Gesundheit 122 / 5.1.6 Kosten 123 / 5.2 Förderung kognitiver Fähigkeiten 123 / 5.2.1 Kognitiver Zugang zur Welt 123 / 5.2.2 Naturerfahrung 127 / 5.2.3 Entscheidungskompetenz 128 / 5.2.4 Umgang mit Risiken als kognitiver Prozess 130 / 5.3 Draußenspiel und der soziale Raum 134 / 5.3.1 Spiel ¿ Der Umgang mit anderen Menschen / als Experiment 136 / 5.3.2 Individualität von Kindern, Mädchen ¿ Jungen 139 / 5.3.3 Draußenspiel im familiären Umfeld 143 / 5.3.4 Spiel und Kultur 148 / 5.4 Draußenspiel und psychische Entwicklung 150 / 5.4.1 Glück und Wohlbefinden 151 / 5.4.2 Selbstwirksamkeit 155 / 5.5 Zusammenfassung: Draußenspiel fördert körperliche, / kognitive und psychosoziale Kompetenzen 160 / / 6 Wege zu einer Inklusion des Spielbedürfnisses / von Kindern in den Alltag 162 / 6.1 Inklusion von Kindern ¿ Wertschätzung von Spiel 163 / 6.1.1 Optimale Spielmöglichkeiten 163 / 6.1.2 Inklusion als Leitbegriff 165 / 6.1.3 Zukunftsmodell: Anregungsreiche, vielfältige Freiräume, / unabhängige Mobilität und Zeit zum Spielen 167 / 6.2 Freiräume im öffentlichen Raum 173 / 6.2.1 Ausgangslage ¿ nicht schlecht und ausbaufähig 174 / 6.2.2 Kinderinklusive Raumplanung 175 / 6.3 Freiräume in Einrichtungen ¿ Ganztag als Chance / für Draußenspiel 182 / 6.3.1 Freiräume in pädagogischen Einrichtungen 183 / 6.3.2 Pädagogische Haltung 186 / 6.3.3 Offene Kinder- und Jugendarbeit 187 / 6.3.4 Gemeinsame Betreuung und Aufsicht 188 / 6.4 Akteure zur Förderung des Draußenspiels 189 / 6.5 Zusammenfassung: Inklusion heißt Kinder / Kinder sein lassen 196 / / Danksagung 198 / / Literatur 199

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Richard-Elsner, Christiane
Verfasser*innenangabe: Christiane Richard-Elsner ; mit einem Vorwort von Lothar Krappmann
Jahr: 2017
Verlag: Weinheim ; Basel, Beltz Juventa
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.EJS
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ISBN: 3-7799-3693-3
2. ISBN: 978-3-7799-3693-0
Beschreibung: 1. Auflage, 216 Seiten : Diagramme
Schlagwörter: Freifläche, Kinderspiel, Naturerlebnis, Kind / Spiel, Kinderspiele, Natur / Erlebnis, Naturerfahrung, Naturerleben
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Krappmann, Lothar
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 199-216
Mediengruppe: Buch