Lernbehinderungen und Lernstörungen haben viele Ursachen und stellen sich in ganz unterschiedlichen Symptomen dar. Durch schulische Prävention sollen ungünstig verlaufende Entwicklungsprozesse frühzeitig erkannt und so beeinflusst werden, dass die individuelle Kompetenzentwicklung der gefährdeten Kinder optimal gestaltet wird. Das Buch behandelt nach Basisinformationen zu Zielgruppen und Häufigkeit von Lernschwierigkeiten die Grundfragen schulischer Prävention. In den zentralen Kapiteln werden die allgemeinen und spezifischen schulischen Maßnahmen zur Verbesserung schulischer Entwicklungsbedingungen und präventiver Förderung zur Vermeidung zum Beispiel von Rechenschwächen diskutiert und vorgestellt.
AUS DEM INHALT
1 Ziele und Zielgruppen schulischer Prävention im Bereich Lernen 9
1.1 Welchen Störungen soll vorgebeugt werden? 9
1.2 Wie häufig kommen Lernschwächen bzw. Lernstörungen vor? 29
1.3 Welche Modelle erklären deutliche
Schulleistungsunterschiede und Lernstörungen? 32
2 Grundfragen schulischer Prävention 44
2.1 Welche allgemeinen Aspekte präventiven
Handelns gelten auch für präventive schulische Maßnahmen? 44
2.2 Welche allgemeinen methodischen Probleme sind bei der Entwicklung schulischer
Präventionsprogramme zu berücksichtigen? 53
2.3 Welche wissenschaftlichen Standards sind bei der Entwicklung von Präventionsprogrammen zu beachten? 60
3 Allgemeine präventive Maßnahmen in der Schule 70
3.1 Welche allgemeinen präventiven Maßnahmen in der Schule sind hilfreich? 71
3.2 Welche eher allgemeinen sekundär präventiven schulischen Maßnahmen wirken präventiv? 81
3.3 Welche allgemeinen Maßnahmen zur schulischen Prävention sind empfehlenswert? 91
4 Spezifische schulische Prävention - das Beispiel Vorbeugung von
Leserechtschreibschwäche 93
4.1 Welche Faktoren bedingen Leserechtschreibschwäche? 94
4.2 Welche Ansatzpunkte für Förderung ergeben sich aus dem Wissen über Schriftspracherwerb
und LRS? 103
4.3 Welche Verfahren der Früherkennung und Förderung sind relevant? 107
5 Der Response t o Intervention-Ansatz (RTI-Ansatz) - ein neuer Weg in
der schulischen Prävention 124
5.1 Warum RTI? 124
5.2 Was bedeutet RTI als theoretischer Gegenentwurf zum ATI-Ansatz? 129
5.3 Was bedeutet RTI, verstanden als Präventionsmodell? 136
5.4 Wie sieht die Arbeit nach dem RTI-Konzept konkret aus? 143
Literatur 149
Verfasser*innenangabe:
Bodo Hartke ; Kirsten Diehl
Jahr:
2013
Verlag:
Stuttgart, Kohlhammer
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Systematik:
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ISBN:
978-3-17-021977-9
2. ISBN:
3-17-021977-4
Beschreibung:
164 S. : graph. Darst.
Schlagwörter:
Kind, Lernstörung, Prävention, Schulpädagogik, Lernbehindertenpädagogik, Lernbehinderung, Schule, Child (eng), Childhood (eng), Children (eng), Kinder, Kindesalter, Kindheit, Kindschaft, Lernhemmung, Lernschwierigkeit, Lernschwäche, Prophylaxe, Schule / Pädagogik, Schulleistungsschwäche, Schulschwäche, Verhütung, Vorbeugung, Vorsorge <Prävention>, Lernbeeinträchtigung, Minderbegabung, Schulart, Schulen, Schulform, Schulsystem, Schulwesen
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Sprache:
Deutsch
Fußnote:
Literaturangaben
Mediengruppe:
Buch