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Trauma und Coaching

Trauma-Signale erkennen und professionell handeln
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Härle, Dagmar
Verfasser*innenangabe: Dagmar Härle
Jahr: 2018
Verlag: Paderborn, Junfermann Verlag
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Was Coachs zum Thema Trauma wissen sollten -
In Gesprächen mit Klienten treffen Coachs nicht selten auf schwer zu bewältigende, traumatisierende Lebensereignisse: körperliche Gewalt, Vernachlässigung in der Kindheit, eine lebensbedrohliche Erkrankung, ein Unfall u.a.m. Wie kann ein Coach seinen Klienten in solchen Situationen professionell abholen? Welche Ziele kann er mit seinen Methoden verfolgen und wann ist eine (Trauma-)Therapie angezeigt? / Zunächst muss ein Coach die Signale und Symptome erkennen und richtig zu deuten wissen. Hierfür ist ein fundiertes Wissen über biologische, neurophysiologische, bindungsspezifische und entwicklungstheoretische Zusammenhänge erforderlich. Damit ausgestattet kann er psychoedukativ tätig werden, seinem Klienten die oft unerklärlichen Symptome und Reaktionen näherbringen, ihn von Scham- und Schuldgefühlen entlasten und dem Grübeln über die Symptomatik entgegenwirken. Mit seinem psychotraumatologischen Wissen fällt es dem Coach zudem leichter, betroffene Klienten von der Notwendigkeit einer traumaspezifischen Behandlung zu überzeugen.
 
AUS DEM INHALT: / / Einleitung 9 / / 1. Coaching. 13 / 1.1 Was ist Coaching? 13 / 1.2 Arbeitsweise im Coaching. 18 / 1.3 Phasen im Coaching 20 / 1.3.1 Kontaktaufnahme, Beziehung, Ziel- und Auftragsklärung 20 / 1.3.2 Hypothesen - Exploration und Einschätzung 21 / 1.3.3 Interventionen 24 / 1.3.4 Evaluation. 24 / 1.4 Welche Anlässe führen zu einem Business-Coaching? 25 / 1.5 Persönliche Krisen als Anlass für ein Coaching. 28 / 1.6 Mobbing. 30 / / 2. Psychotherapie versus Coaching 33 / 2.1 Worin unterscheiden sich Coaching und Psychotherapie / und wo gibt es Überschneidungen? 33 / 2.2 Wie erklärt man die Entstehung psychischer Störungen?. 35 / / 3. Grundwissen Psychotraumatologie 41 / 3.1 Lohnt es überhaupt, sich mit Trauma zu befassen?. 41 / 3.2 Was versteht man unter einem Trauma?. 42 / 3.3 Klassifizierung. 44 / 3.3.1 Akute Belastungsreaktion 44 / 3.3.2 Akute Belastungsstörung. 44 / 3.3.3 Differenzierung der traumatischen Ereignisse 46 / 3.3.4 Anpassungsstörung. 47 / 3.3.5 Andauernde Persönlichkeitsstörung nach Extrembelastung 48 / 3.3.6 Pathologische, komplizierte oder prolongierte Trauer 48 / 3.3.7 Posttraumatische Verbitterungsstörung 49 / 3.3.8 Arbeitslosigkeit als Krise 51 / 3.3.9 Retraumatisierung 53 / 3.3.10 Traumareaktivierung 54 / 3.3.11 Risiko- und Schutzfaktoren 55 / 3.3.12 Symptomatik der Traumafolgestörungen . 57 / / / 3.4 Neurophysiologische und biologische Zusammenhänge 63 / 3.5 Häufige Begleiterkrankungen unbehandelter Traumafolgestörungen 72 / 3.5.1 Häufige Begleiterkrankungen bei Traumafolgestörungen 73 / 3.5.2 Depression 73 / 3.5.3 Angststörungen 75 / 3.5.4 Zwangsstörung 77 / 3.5.5 Persönlichkeitsstörungen. 77 / 3.5.6 Suchterkrankungen 84 / 3.5.7 Dissoziative Störungen. 86 / 3.6 Ablauf einer Traumatherapie 88 / 3.6.1 Die drei Stufen der Traumatherapie. 88 / 3.6.2 Gängige Verfahren in der Traumatherapie 90 / / 4. Umgang mit Traumafolgestörungen im Coaching. 93 / 4.1 Was tun Sie als Coach?. 93 / 4.2 Psychoedukation anhand der Selbstverteidigungsreaktion 95 / 4.3 Die leicht triggerbaren Traumareize erklären. 96 / 4.4 Das Traumagedächtnis erklären 99 / 4.4.1 Skalierung 103 / 4.4.2 Triggerliste. 105 / 4.4.3 (Trauma)sensitive Kontaktaufnahme und Beziehungsklärung. 105 / 4.5 Umgang mit einem Akuttrauma (Typ I) im Coaching. 106 / 4.6 Akutinterventionen zur Affektdistanzierung und -regulierung. 110 / 4.7 Traumainformierte Toolbox fürs Coaching 111 / 4.7.1 Übungen zum Beruhigen und Erden. 111 / 4.7.2 Atemübungen. 116 / 4.7.3 Umgang mit Flashbacks und Intrusionen 118 / 4.7.4 Umgang mit Dissoziation im Coaching 120 / / 5. Komplexe Traumatisierung und Bindungstrauma. 129 / 5.1 Traumatisierung in der Kindheit 131 / 5.2 Widrige Kindheitserlebnisse - die ACE-Studie 132 / 5.3 Bindungstheorie, Bindungs- und Entwicklungstrauma 137 / 5.3.1 Bindungsmuster aus der Kindheit 137 / 5.3.2 Auswirkungen unsicherer Bindung im Erwachsenalter 142 / 5.4 Bindungsfokussiertes Verhalten im Coaching. 145 / 5.5 Mentalisieren 150 / / 6. Stress und traumatischer Stress - alles dasselbe?. 157 / 6.1 Was ist Stress? 158 / 6.2 Was versteht man unter einem "Toleranzfenster"? 159 / 6.3 Die Rolle der kognitiven Bewertung 162 / / 7- Burnout und Trauma - ein Zusammenhang?. 165 / 7.1 Traumata als Risikofaktoren für Burnout? 167 / 7.2 Burnout, Trauma und Kohärenzsinn. 168 / 7.3 Burnout und Nervensystem. 171 / 7.4 Der Zusammenhang zwischen Burnout, widrigen Kindheitserlebnissen und Bindungsstil. 173 / 7.5 Burnout, Bindungsverhalten und kritische Lebensereignisse., 175 / 7.6 Burnout = Depression?. 177 / / 8. Demütigung und Schamgefühle 179 / / 9. Umgang mit den Folgen komplexer Traumata im Coaching 183 / 9.1 Kognitive Veränderungen - die Theorie der "Shattered assumptions" 183 / 9.2 Mentalisierungsfähigkeit verbessern. 191 / 9.3 Aufbau der Selbstbeobachtungsfähigkeit 194 / 9.3.1 Achtsamkeit. 194 / 9.3.2 Techniken zur Kultivierung von Achtsamkeit 195 / 9.3.3 Kurze Achtsamkeitsübungen für den Alltag. 196 / 9.3.4 Körperempfindungen mit einbeziehen 198 / 9.4 Ressourcen aus dem Erwachsenen-Ich stützen. 203 / 9.5 Selbst Wirksamkeit fördern 204 / / 10. Berufliche Wiedereingliederung nach einer Traumatisierung 209 / 10.1 Die Rolle des traumainformierten Coachs. 211 / 10.2 Coaching nach einem traumatischen Vorfall 212 / / 11. Die eigene Selbstfürsorge nicht vernachlässigen. 215 / 11.1 Selbstreflektion in Bezug auf eigene Traumata 216 / 11.2 Selbstreflektion: Mein Bindungsstil. 217 / 11.3 Sekundärtraumatisierung 218 / 11.4 Vulnerabilität für Sekundärtraumatisierung 219 / 11.5 Ein Netzwerk aufbauen 221 / / Schlusswort und Ausblick 223 / / Anhang 225 / Leitfaden für das Erstgespräch 225 / Checkliste traumatische Lebensereignisse. 229 / A-B-C- Arbeitsblatt. 230 / Weitere Fragebogen und Checklisten 231 / / Literatur 233 / Index 238

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Härle, Dagmar
Verfasser*innenangabe: Dagmar Härle
Jahr: 2018
Verlag: Paderborn, Junfermann Verlag
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HKA
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ISBN: 3-95571-677-5
2. ISBN: 978-3-95571-677-6
Beschreibung: 240 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Coaching, Psychisches Trauma, Psychoedukation, Familie / Psychoedukation, Familienangehöriger / Psychoedukation, Psychische Traumatisierung, Psychoedukative Familienintervention, Psychotrauma, Rezidivprophylaxe / Psychoedukation
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 233-237
Mediengruppe: Buch