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Jungen - Sorgenkinder oder Sieger?

Ergebnisse einer quantitativen Studie und ihre pädagogischen Implikationen
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Verfasser*innenangabe: von Barbara Koch-Priewe, Arne Niederbacher, Annette Textor, Peter Zimmermann
Jahr: 2009
Verlag: Wiesbaden, VS, Verl. für Sozialwiss.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Jungen, das schwache Geschlecht? Für Pädagoginnen und Pädagogen, die in der Jungenarbeit tätig sind, besteht daran schon seit einiger Zeit kein Zweifel mehr. Seitdem Jungen aufgrund ihres Abschneidens bei Schulleistungsvergleichsstudien und der hohen Schulabbrecherquoten als Problemgruppe eingeschätzt werden, sind sie nicht nur Thema in der Bildungs- und Schulpolitik, sondern darüber hinaus auch in der (medialen) Öffentlichkeit. In der Forschung zeigt sich, dass bislang vornehmlich Studien über Jugendliche vorliegen, in denen häufig nicht nach Geschlecht differenziert wird oder aber der Fokus auf Mädchen liegt. Jungen wurden in der Regel nicht als eigenständiger Forschungsgegenstand thematisiert. Dementsprechend ist das Wissen über Jungen noch ausgesprochen lückenhaft. Die Dortmunder Jungenstudie mit Ergebnissen einer Befragung von 1635 Jungen im Alter von 14 bis 16 Jahren versucht einige dieser Lücken zu schließen. Hierzu werden - neben einem Überblick zu Jungen in Theorie und Forschung - unter anderem Themen wie 'Freizeitverhalten', 'Männer- und Frauenbilder', 'Gewalt', 'Migration' und 'Lebensentwürfe' erörtert. / Aus dem Inhalt: Jungen im Blick von Theorie und Forschung - Befragung von 14- 16jährigen Jungen: Anlage der Untersuchung - MP3-Player statt Buch: Jungen in ihrer Freizeit - Jungen und ihre Beziehungsgestaltung - Die Vater-Sohn-Beziehung - Smart und souverän: Wie Jungen sich selbst sehen - Jungen in der Schule - Gewalt: aber nur zur Verteidigung - Jungen mit Migrationshintergrund: wirklich gewaltbereiter? Konsequenzen für Schule und Erziehung - Zusammenfassung und Ausblick / / /
 
AUS DEM INHALT: / / Einleitung 9 / 1 Jungen im Blick von Theorie und Forschung 13 / 1.1 Geschlechtersozialisation 14 / 1.1.1 Die Entdeckung des Geschlechts 14 / 1.1.2 Konstruktivistische Erklärungen 15 / 1.1.3 Männliche Hegemonie und hegemoniale Männlichkeit 16 / 1.1.4 Forschung zu Fragen der Koedukation in der Schule 18 / 1.1.5 Geschlecht und schulische Leistung 21 / 1.1.6 Jugendforschung 24 / 1.1.7 Kritische Jungen- und Männerforschung 27 / 1.2 Gewalt und Migration 28 / 1.2.1 Definition von 'Gewalt' 29 / 1.2.2 Definition von 'Migrationshintergrund' 31 / 1.2.3 Migration und Gewaltneigung 34 / 1.2.4 Kulturdifferenzhypothese 34 / 1.2.5 Frustrations-Aggressions-Hypothese 38 / 1.2.6 Multifaktorielle Ursachen für Gewalt 40 / 1.3 Fazit 41 / 2 Anlage und Methode der Dortmunder Jungenstudie 43 / 2.1 Datenerhebung 43 / 2.2 Datenauswertung 45 / 2.3 Stichprobe 47 / 2.3.1 Alter der befragten Jungen 47 / 2.3.2 Verteilung auf die Schulformen 48 / 2.3.3 Sozialer Hintergrund 49 / 2.3.4 Staatsangehörigkeit 50 / 2.3.5 Geburtsland der Eltern 51 / 2.3.6 Geburtsland der Jungen 54 / 2.3.7 Familiensprache 56 / 3 Empirische Ergebnisse 58 / 3.1 Jungen in ihrer Freizeit 58 / 3.1.1 Freizeitbeschäftigungen 59 / 3.1.2 Verein - Szene - Clique 63 / 3.1.3 Zusammenfassung und Fazit 66 / 3.2 Jungen und ihre Beziehungsgestaltung 67 / 3.2.1 Freundschaften 67 / 3.2.2 Jungen und Körper 69 / 3.2.3 Zusammenfassung und Fazit 73 / 3.3 Die Vater-Sohn-Beziehung 74 / 3.4 Wie Jungen sich selbst (und andere) sehen 79 / 3.4.1 Lebensgefühl und Zufriedenheit 80 / 3.4.2 Vorbilder 83 / 3.4.3 Männerbilder 85 / 3.4.4 Frauenbilder 88 / 3.4.5 Zusammenfassung und Fazit 94 / 3.5 Jungen in der Schule 95 / 3.5.1 Einstellung der Jungen zu Koedukation 95 / 3.5.2 Gründe gegen oder für Koedukation 97 / 3.5.3 Werden Mädchen bevorzugt? 100 / 3.5.4 Selbsteinschätzung des Leistungsvermögens 105 / 3.5.5 Bevorzugtes Geschlecht der Lehrkräfte 108 / 3.5.6 Zusammenfassung und Fazit 110 / 3.6 Der Schulerfolg von Jungen mit Migrationshintergrund in der / Dortmunder Region 112 / 3.6.1 Schulform und Migrationshintergrund 112 / 3.6.2 Schulform, Staatsangehörigkeit und Migrationshintergrund 116 / 3.6.3 Schulform und Generationszugehörigkeit der Jungen 118 / 3.6.4 Zusammenfassung und Fazit 120 / 3.7 Jungen und Gewalt 120 / 3.7.1 Hypothesen 121 / 3.7.2 Ergebnisse zum Item Beteiligung an 'harmlosen Kloppereien' 121 / 3.7.3 Ergebnisse zu den Gründen für eine 'ernsthafte Prügelei' 128 / 3.7.4 Ergebnisse zum Selbstbild als 'harter und brutaler Typ' 135 / 3.7.5 Ergebnisse zu den Reaktionen auf 'Anmache' 140 / 3.7.6 Ergebnisse zum Bedrohungsgefühl der Jungen 148 / 3.7.7 Zusammenfassung und Fazit 154 / Jungen heute - auf dem Weg zu einer neuen Balance 165 / 4.1 Zusammenfassung der Ergebnisse 165 / 4.2 Perspektiven der Jungenarbeit 171 / 4.2.1 Mythopoetischer Ansatz 172 / 4.2.2 Antisexistische Jungenarbeit 173 / 4.2.3 Balancierte Jungenarbeit 174 / Inhalt / 4.3 Perspektiven der Schulentwicklung 176 / 4.3.1 Schulprogrammentwicklung 178 / 4.3.2 Unterrichtsentwicklung 181 / 4.3.3 Lehrerinnen- und Lehrerbildung 183 / 4.4 Fazit 184 / Abbildungs- und Tabellenverzeichnis 187 / Literaturverzeichnis 193

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Verfasser*innenangabe: von Barbara Koch-Priewe, Arne Niederbacher, Annette Textor, Peter Zimmermann
Jahr: 2009
Verlag: Wiesbaden, VS, Verl. für Sozialwiss.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.EG
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ISBN: 978-3-531-15859-4
2. ISBN: 3-531-15859-7
Beschreibung: 1. Aufl., 209 S. : Ill., graph. Darst.
Schlagwörter: Freizeitverhalten, Geschichte 2005, Männliche Jugend <14-16 Jahre>, Umfrage, Einstellung, Vater, Männerbild, Migrationshintergrund, Schulerfolg, Lebensplan, Väter , Lebensentwurf, Lebenslauf / Planung, Lebensplanung
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Koch-Priewe, Barbara
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. [193] - 209
Mediengruppe: Buch