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Vertragsdenken und Utopie

Studien zur politischen Theorie und zur Sozialphilosophie der frühen Neuzeit
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Saage, Richard
Verfasser*innenangabe: Richard Saage
Jahr: 1989
Verlag: Frankfurt am Main, Suhrkamp
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

"Die Formel 'Vertragsdenken und Utopie' bezeichnet die Schule machenden Positionen, zwischen denen das Denken der frühneuzeitlichen Freiheitsbewegung angesiedelt ist. Die Vertragstheoretiker bezogen die normative Kraft ihrer Argumentation bei der Umwälzung der feudalen und absolutistischen Strukturen aus den natürlichen Rechten des Individuums. Demgegenüber hielten die Utopisten an der auf Platon und Morus zurückgehenden Prämisse fest, daß die Alternative der kritikwürdigen Verhältnisse der zeitgenössischen Gesellschaften und ihrer Staaten nur ein ideales Gemeinwesen sein könne, dessen Vernünftigkeit der des Individuums a priori übergeordnet ist. In der Spannung zwischen diesen Polen graviert auch das einheitsstiftende Zentrum der in diesem Band enthaltenen Studien. Sie analysieren sowohl die historisch interessengebundenen als auch jene Dimensionen des utopischen und des kontraktualistischen Denkens der frühen Neuzeit, die uns bis auf den heutigen Tag unmittelbar ansprechen." (Autorenreferat)

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Saage, Richard
Verfasser*innenangabe: Richard Saage
Jahr: 1989
Verlag: Frankfurt am Main, Suhrkamp
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GP.PU
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ISBN: 3-518-28377-4
Beschreibung: 239 S.
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Mediengruppe: Buch