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Lise, Atomphysikerin

die Lebensgeschichte der Lise Meitner
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Kerner, Charlotte
Verfasser*innenangabe: Charlotte Kerner
Jahr: 1986
Verlag: Weinheim ; Basel, Beltz und Gelberg
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Lise Meitner (1878-1968) gehört zu den bedeutendsten Naturwissenschaftlerinnen dieses Jahrhunderts. Sie trat bis ins hohe Alter für die friedliche Nutzung der Atomenergie ein.
 
 
 
Lise Meitner ging einen Weg, der für eine Frau auch heute noch ungewöhnlich ist. Die "höhere Tochter" wurde eine leidenschaftliche Physikerin und eine Frau, die Gleichberechtigung lebte. Die Nationalsozialisten vertrieben die Jüdin Lise Meitner 1938 aus Berlin, kurz bevor Otto Hahn die Kernspaltung entdeckte. Viele kennen Lise Meitner nur als "Mitarbeiterin" von Otto Hahn. Dabei gehört sie zu den bedeutendsten Naturwissenschaftlerinnen dieses Jahrhunderts. Während des Zweiten Weltkrieges lehnte die Physikerin alle Angebote ab, in den Vereinigten Staaten an der Entwicklung der Atombombe mitzuarbeiten. Bis ins hohe Alter trat Lise Meitner für die friedliche Nutzung der Atomenergie ein. (Verlagsinformation)
 
 
 
 
Aus dem Inhalt:
Ganz höhere Tochter 9 / Kindheit und Jugendzeit in Wien / 1878-1901 // Wird es mir gelingen, eine Wissenschaftlerin zu werden? 17 / Studium und erste Forschungsarbeiten in Wien / 1901-1907 // Die unbeschwertesten Jahre 25 / Die ersten Berliner Jahre, das Team Lise Meitner/Otto Hahn in der Holzwerkstatt, Studentin und Assistentin von Max Planck / 1907-1912 // Physikerin ohne jedes böse Gewissen 38 / Am Kaiser-Wilhelm-Institut Berlin, der Erste Weltkrieg, Entdeckung eines neuen Elementes, Ende der Zusammenarbeit mit Otto Hahn / 1912-1920 // Das Werden einer Wissenschaftlerin 60 / Professorentitel, wissenschaftliche Erfolge und erste Auszeichnungen / 1920-1933 // Die Jüdin gefährdet das Institut 73 / Beginn des Nationalsozialismus, Entzug der Lehrbefugnis, das Team Hahn-Meitner-Straßmann, der Anschluß Österreichs und Fluchtvorbereitungen / 1933-1938 // ... aber es ist Wirklichkeit 83 / Flucht nach Stockholm, Entdeckung der Kernspaltung in Berlin, Lise Meitners Deutung / 1938-1939 // Als ob ich in der Wüste lebte 95 / Im Stockholmer Exil, Zweiter Weltkrieg / 1939-1945 // Ich selbst habe nicht an der Atombombe mitgearbeitet 102 / Hiroshima und Nagasaki, schrecklicher Ruhm und erste Amerikareise, Nobelpreisverleihung an Otto Hahn / 1945-1946 // Bei mir sind die Gefühle etwas gemischter Art 112 / Distanz zu Nachkriegsdeutschland, Anerkennung und Ehrungen, Lebensabend in Cambridge / 1946-1968 // Exkurs / Ich fürchte, sie gelingt doch 127 / Zur Geschichte der Atombombe 1939-1945 // Ehrungen und Preise von Lise Meitner 132 // Quellenverzeichnis 134

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Kerner, Charlotte
Verfasser*innenangabe: Charlotte Kerner
Jahr: 1986
Verlag: Weinheim ; Basel, Beltz und Gelberg
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Systematik: Suche nach dieser Systematik NN.EN
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ISBN: 3-407-80664-7
Beschreibung: 137 S. : Ill.
Schlagwörter: Biographie, Meitner, Lise, Jugendsachbuch, Berühmte Persönlichkeit / Biographie, Biografie, Biographien, Biographisches Nachschlagewerk, Lebensbeschreibung, Meitner, Lisa
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Meitner, Lise
Fußnote: Bibliogr. u. Literaturverz. S. 134 - [138]
Mediengruppe: Buch