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Homo sacer

souveräne Macht und das nackte Leben
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Agamben, Giorgio
Verfasser*innenangabe: Giorgio Agamben
Jahr: 2002
Verlag: Frankfurt am Main, Suhrkamp
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Der homo sacer ist die Verkörperung einer archaischen römischen Rechtsfigur: Zwar durfte er straflos getötet, aber nicht geopfert werden, was auch seine Tötung sinnlos und ihn gleichsam unberührbar machte - woraus sich der Doppelsinn von sacer als "verflucht" und "geheiligt" ableitet. Giorgio Agamben stellt im Anschluss an Foucault und als philosophische Korrektur von dessen Konzept der Biopolitik die These auf, dass Biopolitik, indem sie den Menschen auf einen biologischen Nullwert zurückzuführen versucht, das nackte Leben zum eigentlichen Subjekt der Moderne macht. In KZ-Häftlingen, aber auch in Flüchtlingen von heute sieht er die Verkörperung des homo sacer und des nackten Lebens. Er begründet philosophisch, dass diese Möglichkeit nicht nur historisch ist.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Agamben, Giorgio
Verfasser*innenangabe: Giorgio Agamben
Jahr: 2002
Verlag: Frankfurt am Main, Suhrkamp
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GS.AT
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ISBN: 3-518-12068-9
2. ISBN: 978-3-518-12068-2
Beschreibung: 211 S.
Schlagwörter: Biopolitik, Politische Wissenschaft / Biologie
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Hausmann, Ulrich [Übers.]
Mediengruppe: Buch