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Tierrechte

die Philosophie einer Befreiungsbewegung
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Kaplan, Helmut F.
Verfasser*innenangabe: Helmut F. Kaplan
Jahr: 2000
Verlag: Göttingen, Echo-Verl.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Nach seiner allgemeinen Darstellung der "Philosophie des Vegetarismus" (BA 50/89) und nach seinem ethisch und ökologisch begründeten Plädoyer für eine vegetarische Ernährungsweise in seinem Buch "Leichenschmaus" (BA 10/93) trägt der österreichische "Vegetarismuspapst" Kaplan hier die Grundzüge seiner Philosophie des Tierrechts vor. An dem Tierbefreiungskonzept des australischen Philosophen P. Singer orientiert und ausgehend von der Prämisse der Ähnlichkeit, Einheit und Verbundenheit von Mensch und Tier bezüglich ihrer Schmerz- und Leidensfähigkeit, ihrer Intelligenz, ihrer Moral u.a.m. fordert er die Abschaffung der Privilegien des Homo sapiens und die Gleichbehandlung beider Spezies nach dem Motto: "Rassismus, Sexismus und Speziesismus befinden sich logisch und ethisch auf der gleichen Ebene." Eine verständliche Darstellung eines diskussionswürdigen Themas; die Redundanz seiner Argumentation, die Penetranz seiner moralischen Appelle, der Mangel an Selbstzweifel und nicht zuletzt auch der hämische Seitenhieb auf seine ehemalige Frau sind allerdings dem eigentlichen Anliegen nicht gerade förderlich. (3)
 
 
 
 
Aus dem Inhalt:
Vorwort 9 // Einleitung 11 // 1. Faktische Voraussetzungen / 1.1 Objektive Ähnlichkeit zwischen Menschen und Tieren / 1.1.1 Bewußtsein 15 / 1.1.2 Schmerz 16 / 1.1.3 Leiden 17 / 1.1.4 Intelligenz 19 / 1.1.5 Sozialleben 27 / 1.1.6 Moral 32 / 1.1.7 Selbstbewußtsein 39 / 1.2 Subjektive Ähnlichkeit zwischen Menschen und Tieren / 1.2.1 Analogie 41 / 1.2.2 Ethologie 43 / 1.2.3 Empathie 45 / 1.2.4 Sprache 51 // 2. Ethische Forderungen / 2.1 Beachtung des Gleichheitsgrundsatzes 53 / 2.2 Verwirklichung und Fortführung des Great-Ape-Projekts 56 // 3. Globale Konzepte / 3.1 Peter Singer / 3.1.1 Darstellung / 3.1.1.1 Gleichheitsprinzip 59 / 3.1.1.2 Leidensfähigkeit 61 / 3.1.1.3 Rassismus, Sexismus, Speziesismus 63 / 3.1.2 Kritik / 3.1.2.1 Notwendige Präzisierungen / 3.1.2.1.1 Unterschiedliche Anwendungsbedingungen 65 / 3.1.2.1.2 Quantitative Interpretation 67 / 3.1.2.2 Utilitarismus 69 / 3.2 TomRegan / 3.2.1 Darstellung / 3.2.1.1 Psychische Komplexität 75 / 3.2.1.2 Wohlergehen 76 / 3.2.1.3 Tod 79 / 3.2.1.4 Indirekte Pflichten 81 / 3.2.1.5 Direkte Pflichten 85 / 3.2.1.6 Inhärenter Wert und Rechte 89 / 3.2.1.7 Lösung von Konflikten 92 / 3.2.1.8 Vegetarismus 93 / 3.2.2 Kritik 95 // 4. Exkurs / 4-1 Politische und praktische Relevanz philosophischer Konzepte 99 / 4.2 Stellenwert des Leidens 99 / 4.3. Die Rolle von Fakten beim ethischen Werten 101 / 4-3.1 Was folgt moralisch aus der ¿Natürlichkeit" einer Sache? 102 / 4-3.2 Welche Bedeutung haben Fakten für die moralische Bewertung von Tieren? 107 // 5. Speziesistische Schande / 5.1 Begriffliche Bestimmung 111 / 5.2 Speziesistisches Dilemma (¿Marginal Cases") 113 / 5.3 Historische Einordnung 116 / 5.4 Notwendige Überwindung 119 / 5.5 Fundamentale Illustration 123 / 5.6 Speziesistische Wahrnehmungsstörungen 126 / 5.7 Speziesistische Denkstörungen 133 // Literatur 147 / Zum Autor 160

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Kaplan, Helmut F.
Verfasser*innenangabe: Helmut F. Kaplan
Jahr: 2000
Verlag: Göttingen, Echo-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik NN.UA
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ISBN: 3-926914-35-1
Beschreibung: 160 S.
Schlagwörter: Mensch, Tiere, Tierschutzethik
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Fußnote: Später unter d.T.: Kaplan, Helmut F.: Tierrechte: wider den Speziesismus
Mediengruppe: Buch