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Psycho-News II

neue Briefe zur empirischen Erweiterung der Psychoanalyse
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Buchholz, Michael B.
Verfasser*innenangabe: Michael B. Buchholz
Jahr: 2006
Verlag: Gießen, Psychosozial-Verl.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Wie schon im ersten Band der Psycho-News unternimmt es Michael B. Buchholz in monatlich verfassten Brief-Essays, den aktuellen Forschungsstand zu Psychoanalyse und Psychotherapie darzustellen. Themen sind u. a. Biografieforschung, Entwicklungspsychologie, Psychotherapiewirkung, Sprechen und Stottern, Schönheit und Zeit – immer in einer weit ausgreifenden Darstellung, die nicht auf Fachliteratur beschränkt ist. Die Essays sind für Laien verständlich und für Fachleute zugleich informativ. Nirgendwo bekommt man einen derart griffig geschriebenen Überblick über die verstreute Psychotherapieforschung bei so hoher Aktualität – über den Stand und die Praxisnähe der psychotherapeutischen Forschung, was Psychoanalytiker denken und wie sie klinisches Wissen in die Praxis umsetzen.Der aktuellen Forderung nach empirischer Bestätigung schien die Psychoanalyse zeitweillig nicht entsprechen zu können.Tatsächlich sieht die Lage jedoch vollständig anders aus. Monatlich schrieb der Autor Zusammenfassungen aus aktuellen wissenschaftlichen Zeitschriften und zeigte, wie viel empirische Unterstützung international für psychoanalytische Thesen, Motive und Behandlungseffektivität wirklich da ist. Diese als Briefe verschickten Zusammenfassungen lesen sich wie themenzentrierte Essays; sie besprechen nicht nur empirische Forschung zur psychoanalytischen Effektivität im Vergleich mit anderen Therapieformen. Michael Buchholz widmet sich sowohl grundsätzlichen wissenschaftlichen Fragestellungen zur Evolutionstheorie oder zum Zusammenhang von Gewalt und Religion als auch praktischen Fragen zur Bedeutung der Therapeutenpersönlichkeit, der professionellen Haltung, der Gruppentherapie, der Musik und der modernen Medien. Die Untersuchungen der baby-watcher kommen ebenso zur Sprache wie die der Neurowissenschaftler. Ein Befund ist: Man braucht empirische Forschung nicht gegen die Psychoanalyse stellen; die Forschungslage ist insgesamt psychoanalyse-freundlicher, als weithin angenommen. Ein anderer Befund ist: Psychoanalyse umfasst weit mehr als die quasi-medizinische Behandlung kranker Seelen." / / Inhalt / Einführung " 7 / Psycho-News-Letter / / id. Ethik-und die Folgen (Mai 2004) 13 / M. Biografie und Identität (Juni 2004) 31 / 22. Normalität als... (Juli 2004) 55 / 23. Der Therapeut in der Arbeit - beobachtet / \ (August 2004) 77 / 24. Mentalisierung und Trauma (September 2004) 97 / 25. Psychotherapie - / empirisch informiert (Oktober 2004) 117 / 26. Entwicklungen (in) der Psychoanalyse / (November 2004) 139 / 27. Widerspruch, Schönheit, Zeit / (Dezember 2004) 155 / 28. Der Körper am Anfang (Januar 2005) 175 / 29. Relationalität und Mitbeteiligung (Februar 2005) 201 / 30. Sprechen und Sprachstörungen (März 2005) 227 / 31. Trial? And Error! (April 2005) 253 / 32. Professionelle Reflexionen (Mai 2005) 273 / 33. Zur Geschichte des Zerlegens (Juni 2005) 299 / Zusätzlicher Text / Entwicklung professioneller Therapeuten / und die Bewältigung therapeutischer Paradoxien 323 / Literatur 344 /

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Buchholz, Michael B.
Verfasser*innenangabe: Michael B. Buchholz
Jahr: 2006
Verlag: Gießen, Psychosozial-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HP
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ISBN: 3-89806-321-6
Beschreibung: Originalausg., 355 S. : Ill., graph. Darst.
Schlagwörter: Aufsatzsammlung, Psychoanalyse, Beiträge, Psychoanalytische Therapie, Sammelwerk
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Mediengruppe: Buch