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Das Befinden von Kindern und Jugendlichen in der österreichischen Schule

Befragung 2005
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Eder, Ferdinand
Verfasser*innenangabe: Ferdinand Eder
Jahr: 2007
Verlag: Innsbruck ; Wien ; Bozen, Studien-Verl.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Mit der Studie "Das Befinden von Kindern und Jugendlichen in der österreichischen Schule, Befragung 2005", in der Reihe Bildungsforschung liefert das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur einen Beitrag zur kontinuierlichen Erhebung von Qualitätsdaten im Schulbereich.
 
Schon vor etwa 10 Jahren wurde eine Studie zu diesem Thema - mit dem gleichen Erhebungsinstrumentarium - vom Autor Univ.-Prof. Ferdinand Eder durchgeführt. Die Wiederholung der Studie eröffnet die Chance, strukturelle Veränderungen im Schulsystem, darunter Maßnahmen, wie z.B. Stundenreduktionen oder geschlechtsspezifische Fördermaßnahmen, die direkt oder indirekt der Unterstützung bzw. Entlastung der Schüler/innen dienen, und deren Auswirkungen auf die Befindlichkeit im Vergleich zu betrachten.
 
Die Erhebung wurde in allen Schularten ab der 4. Schulstufe durchgeführt, darüber hinaus wurden besonders belastete Schüler/innen interviewt.
 
Die Befindlichkeitsstudie zeichnet ein realistisches Bild von Schule aus Sicht der Schüler/innen und macht erfolgreiche Ergebnisse ebenso wie bestehenden Veränderungsbedarf sichtbar.
 
Allgemein stellen die Ergebnisse der aktuellen Befindlichkeitsstudie der österreichischen Schule ein positives Zeugnis aus. Die Schule ist für Schülerinnen und Schüler insgesamt angenehmer geworden. Die Schüler/innen gehen generell lieber in der Schule, die Mädchen weisen z.B. eine höhere Zufriedenheit und ein besseres Leistungsselbstkonzept als vor 10 Jahren auf.
 
Es ist belegt, dass das Wohlbefinden und die Höhe der Belastungen der Schüler/innen in großem Zusammenhang mit der Qualität des schulischen Arbeitsplatzes sowie der sozialen Integration bei Schüler/innen und Lehrer/innen stehen.
 
Schulen, die positives Befinden fördern, unterstützen ihre Schülerinnen und Schüler bei der Erfüllung der schulischen Aufgaben, fördern ihre Bereitschaft zum Lernen und leisten auch einen Beitrag zur Prophylaxe im Hinblick auf unerwünschtes Verhalten. Die Ergebnisse lassen es insgesamt lohnend erscheinen, der Förderung positiven Befindens in der Schule erheblich mehr Aufmerksamkeit zu schenken.
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
Einleitung 13
Das Befinden von Schülerinnen und Schülern in der
Schule - eine Repräsentativerhebung
Ferdinand Eder (unter Mitarbeit von Juliane Schmich)
1 Gesamtkonzeption und Untersuchungsdesign 17
1.1 Zum Befindensbegriff 17
1.2 Struktur der Untersuchungsvariablen 18
1.3 Entwicklung der Fragebögen und Ziehung der Stichprobe 19
1.3.1 Entwicklung der Fragebögen 19
1.4 Ziehung der Stichprobe 21
1.4.1 Volksschulen 22
1.4.2 Sekundarstufe I 23
1.4.3 Sekundarstufen 24
1.4.4 Berufsschule 24
1.4.5 Überblick zur Stichprobenziehung 25
1.5 Durchführung der Befragung 25
1.5.1 Untersuchungsdurchführung in den Klassen 25
1.5.2 Erhebung von Schulmerkmalen 26
1.6 Beschreibung der Stichprobe 26
1.7 Gewichtung der Daten 28
1.8 Zur Darstellung der Ergebnisse 29
2 Das Befinden in der Schute 30
2.1 Schulfreude und persönliches Wohlbefinden 30
2.2 Schulzufriedenheit 32
2.3 Schul-und Prüfungsangst 35
2.4 Psychische Belastungen durch die Schule 37
2.4.1 Zur Häufigkeit psychischer Belastungen 39
2.4.2 Geschlechts- und Schulstufenunterschiede 41
2.5 Das Selbstkonzept als überdauerndes Befindensmerkmal 45
2.5.1 Die Erfassung des Selbstkonzepts 46
2.5.2 Selbstkonzeptunterschiede nach Schulstufe, Geschlecht und
Schulstrang 49
PKA
2.6 Veränderungen im Befinden gegenüber 1994 54
2.6.1 Ist die Zufriedenheit mit der Schule gestiegen? 54
2.6.2 Ist die Angst vor der Schule weniger geworden? 56
2.6.3 Gibt es Veränderungen im Selbstkonzept? 56
3 Die individuelle Lage der Schülerinnen und Schüler in der Schule 58
3.1 Das soziale Zusammenleben in der Schule 58
3.1.1 Soziale Integration bei Mitschülerinnen und Mitschülern 58
3.1.2 Das Verhältnis zu den Lehrerinnen und Lehrern 63
3.1.3 Veränderungen gegenüber 1994 67
3.2 Die Bewältigung der schulischen Aufgaben 68
3.2.1 Leistungen und Noten 68
3.2.2 Die subjektive Bewältigung der Leistungsanforderungen 74
3.2.3 Orientierung im Unterricht und Bedeutsamkeit der schulischen
Inhalte 77
3.2.4 Passung zur Schule 79
3.2.5 Veränderungen in der Bewältigung der Schule gegenüber 1994 81
3.3 Die zeitliche Beanspruchung durch die Schule 85
3.3.1 Komponenten von Schul-Zeit 85
3.3.2 Die wöchentliche Gesamtbeanspruchung 87
3.3.3 Geschlechts- und Schulstufenunterschiede 88
3.3.4 Veränderungen gegenüber 1994 90
3.4 Arbeitsplatz Schulklasse 91
3.4.1 Ökologische Merkmale des Arbeitsplatzes 91
3.4.2 Erlebnismerkmale des Arbeitsplatzes 92
3.5 Einschätzungen des Zusammenlebens der Geschlechter 94
3.5.1 Allgemeine Einschätzungen der Geschlechterverhältnisse an den
Schulen 94
3.5.2 Die Geschlechterbeziehungen der Schülerinnen und Schüler
untereinander 96
3.5.3 Geschlechterbezogene Verhaltensweisen im Unterricht 98
4 Die Qualität der schulischen Umwelt 100
4.1 Das Klima in Schule und Klasse 100
4.1.1 Das Klima auf den Schulstufen 4 - 8 101
4.1.2 Das Klima auf den Schulstufen 9-12 113
4.2 Partizipation und Individualisierung im Unterricht 123
5 Lebensbereich Familie 127
5.1 Strukturelle Merkmale der Familien 128
5.1.1 Gesamtcharakteristik 128
5.2 Innerfamiliäre Prozesse 131
5.2.1 Der Stellenwert der Schule 131
5.2.2 Erziehungsstil 134
5.3 Veränderungen gegenüber 1994 139
6 Freizeit und Peergruppe 140
6.1 Bevorzugte Tätigkeiten 140
6.2 Zeitaufwand für außerschulische Tätigkeiten 141
6.3 Integration in die Peergruppe 142
6.4 Freizeitbezogenes Verhalten im Schulstufenverlauf 144
6.5 Veränderungen gegenüber 1994 146
7 Einflüsse auf das Gesamtbefinden in der Schule 147
7.1 Dimensionen des Befindens 147
7.2 Einflüsse von Geschlecht, Schultyp und Schulstufe 147
7.3 Einflüsse der individuellen Lage der Schülerinnen und Schüler auf das
Befinden 152
7.3.1 Soziale Integration in der Schule und Befinden 152
7.3.2 Die Bewältigung der Schule als Einflussfaktor 153
7.3.3 Zeitaufwand für die Schule und Befinden 155
7.3.4 Arbeitsplatz Schulklasse 155
7.4 Einflüsse des Klimas in der Schule 156
7.5 Einflüsse der familiären Umwelt auf das Befinden 160
7.5.1 Strukturelle Merkmale der Familie und Befinden in der Schule 160
7.5.2 Interaktionsprozesse innerhalb der Familie 162
7.6 Einflüsse von Freizeit und Peergruppenbeziehungen 163
8 Schulische und außerschulische Auswirkungen des Befindens 165
8.1 Beschreibung der Überprüfungskriterien 166
8.1.1 Lernmotivation 166
8.1.2 Mitarbeit und Störung im Unterricht 167
8.1.3 Der Umfang der häuslichen Lernzeit 171
8.1.4 Schulschwänzen 172
8.1.5 Rauchen und Alkohol 174
8.2 Zusammenhänge mit dem Befinden 177
9 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse 179
9.1 Anlage der Untersuchung und Stichprobe 179
9.2 Das Befinden der Schüler/innen in der Schule 180
9.2.1 Merkmale des aktuellen Befindens 180
9.2.2 Selbstkonzept und Selbstwertgefühl als überdauernde Merkmale
des Befindens 184
9.3 Merkmale der individuellen Lage in der Schule 186
9.3.1 Die sozialen Beziehungen in der Schule 186
9.3.2 Die Bewältigung der schulischen Anforderungen 187
9.3.3 Der Zeitaufwand für die Schule 190
9.3.4 Arbeitsplatz Schulklasse 191
9.4 Merkmale des Lebensbereichs Schule 192
9.4.1 Das Klima in den Schulen 192
9.4.2 Partizipation und Individualisierung im Unterricht 193
9.5 Die Familiensituation 194
9.6 Freizeit und Peergruppe 195
9.7 Zur Struktur des Befindens 197
9.7.1 Einflüsse auf das Befinden 199
9.7.2 Auswirkungen des Befindens 200
10 Literatur 201
Schulerfahrungen besonders belasteter Schülerinnen und
Schüler
Ferdinand Eder & Anna Eder
1 Untersuchungsrahmen 203
1.1 Zielsetzungen 203
1.2 Auswahl der Interviewpartner/innen 203
1.3 Interviewleitfaden 204
1.4 Auswertung und Darstellung der Ergebnisse 206
1.5 Liste der Interviewpartner/innen 207
2 Schule und Unterricht aus der Sicht von belasteten Schüler/innen 209
2.1 Allgemeine Belastung und Stress 209
2.2 Klima und Atmosphäre in der Klasse 210
2.3 Integration bei den Mitschüler/innen 212
2.4 Schlechter Unterricht 213
2.5 Lehrerinnen und Lehrer 214
2.5.1 Fachegoismus 215
2.5.2 Negative Beziehungen 215
2.5.3 Die Leistungsbeurteilung als Konfliktfeld 219
2.5.4 Fehlende Unterstützung durch die Verantwortlichen 222
2.6 Bewältigungsmuster und Ressourcen 223
2.7 Motivation und Lernen 225
3 Resümee 230
Student well-being in Austrian Schools. Summary 232
 
 

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Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Eder, Ferdinand
Verfasser*innenangabe: Ferdinand Eder
Jahr: 2007
Verlag: Innsbruck ; Wien ; Bozen, Studien-Verl.
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ISBN: 978-3-7065-4380-4
2. ISBN: 3-7065-4380-X
Beschreibung: 234 S. : graph. Darst.
Schlagwörter: Befindlichkeit, Schüler, Sekundarstufe, Österreich, Austria (eng), Autriche, Bundesstaat Österreich, Cisleithanien, Deutschösterreich, Die im Reichsrat vertretenen Königreiche und Länder <Österreich>, Habsburgermonarchie, Habsburgerreich, Land Österreich, Ostmark, Republik Österreich, Schuljugend, Zisleithanien, Österreich (Erste Republik), Österreich (Zweite Republik), Österreichische Monarchie
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch