Der weltbekannte Analytiker beschreibt, wie Freuds Methode des freien Assoziierens den Patienten und den Analytiker zu Antworten hinführt, die immer neue Fragen mit sich bringen.
Eloquent und überzeugend demonstriert Bollas, dass der analytische Prozess davon profitiert, wenn der Analytiker, statt vorschnell zu deuten, weitere Unsicherheit zulässt.
Zum klinischen Material des Buchs zählen Transkripte realer Analysestunden, die Bollas mit Kommentaren versieht, in denen er zentrale Aspekte des freien Assoziierens in der Praxis beleuchtet. Ergänzt werden diese Transkripte durch eingehende Falldiskussionen sowie weiterführende theoretische Betrachtungen, die insbesondere Freuds Theorie der logischen Abfolge der Einfälle hervorheben: Wenn wir lernen, auf die Logik des freien Assoziierens zu hören, wird das Unbewusste mehrstimmiger zu uns sprechen, als wenn wir uns lediglich auf Freuds Theorie der verdrängten Vorstellungen verlassen.
Inhalt
Dank 9
Einleitung 11
1. Kapitel: Diese Welt ohne Ende 21
2. Kapitel: Ein besonders inniger Zusammenhang 27
3. Kapitel: Weben in der Gedankenfabrik 31
4. Kapitel: Zuhören 35
5. Kapitel: Das Unbewusste auffangen 41
6. Kapitel: Vertonung des Unbewussten 47
7. Kapitel: "Arlene" 59
8. Kapitel: "Caroline" 91
9. Kapitel: "Annie" 121
10. Kapitel: Unbewusste Arbeit 185
11. Kapitel: Die unendliche Frage 209
Anhang 228
Literatur 258
Verfasser*innenangabe:
Christopher Bollas. Aus dem Engl. übers. von Elisabeth Vorspohl
Jahr:
2011
Verlag:
Frankfurt am Main, Brandes & Apsel
Aufsätze:
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Systematik:
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PI.HPE
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ISBN:
978-3-86099-693-5
2. ISBN:
3-86099-693-2
Beschreibung:
1. Aufl., 259 S.
Sprache:
Deutsch
Originaltitel:
The infinite question <dt.>
Fußnote:
Literaturverz. S. 258 - 259
Mediengruppe:
Buch