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Bd. 14.; Ein Kind unserer Zeit

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Jahr: 2010
Bandangabe: Bd. 14.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Ödön von Horvaths letzter Roman 'Ein Kind unserer Zeit', der erst nach dem Tod des 36jährigen Autors 1938 erschien, ist die Geschichte eines Soldaten, vollgestopft mit Phrasen eines militanten Nationalismus. Ein desillusionierter junger Mann schreibt seine Gedanken und Erfahrungen nieder: Erst arbeitslos, dann Soldat, der später invalide und gebrochen ist, beginnt der Ich-Erzähler über seine Vergangenheit, über seinen Irrglauben an die 'Führer' nachzudenken und entfremdet sich so seiner Umwelt. Franz Werfel nannte diesen Typus einen 'Statthalter des Teufels auf Erden', dessen 'Erfindungskraft im Sinnlos-Bösen unerschöpflich' scheint. 'Der Wille, weh zu tun, ist sein Grundtrieb. Sogar in dem Augenblick, da er einer verlorenen Geliebten nachzutrauern vermeint, begeht er einen Mord. Mit unerbittlicher Folgerichtigkeit stellt sich dieser Typus in der Ich-Erzählung selbst dar. Horvath zeigt mit leichter Hand, die seinen Stil auszeichnet, die politische Ursache und Konsequenz.' (Verlagstext)

Details

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Jahr: 2010
Bandangabe: Bd. 14.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik DD.G, DR
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ISBN: 978-3-518-39846-3
2. ISBN: 3-518-39846-6
Beschreibung: 4. Aufl., 272 S.
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Mediengruppe: Buch