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Jahrbuch für Islamophobieforschung 2012

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Verfasser*innenangabe: Farifd Hafez (Hrsg.)
Jahr: 2012
Verlag: [S.l.], new academic press
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Seit vielen Jahren ist die Islamophobie keine Randerscheinung mehr, sondern hat vielmehr jahrbuch islamophobie 2011Eingang in etablierte Institutionen wie Medien und Politik gefunden. Der Islamophobie bedienen sich verschiedene AkteurInnen für das politische Geschäft ebenso wie für Schlagzeilen. Deswegen erschien die Publikation eines Jahrbuchs für Islamophobieforschung – JfI –, das sich nicht politisch, sondern wissenschaftlich mit diesem wachsenden Phänomen auseinandersetzt, von Bedeutung.Im Zentrum des JfI stehen sachlich fundierte und wissenschaftlich systematische Analysen islamophober Geschehnisse mit Schwerpunktsetzung auf die deutschsprachigen Länder. Dabei werden Fallstudien mit aktuellem Bezug zum Jahresgeschehen aus den unterschiedlichsten Bereichen wie Medien, Politik, Recht, Alltagsdiskriminierung sowie theoretische Reflexionen geboten. Das Anliegen des Jahrbuchs ist es, wissenschaftliche Erkenntnis über aktuelle Phänomene in einem jährlichen Abstand zu gewinnen und darzustellen. Das Jahrbuch bedient sich unterschiedlicher Wissenschaftsdisziplinen, um das Phänomen der Islamophobie zu beleuchten.Das JfI wird seit 2010 geführt, anfangs im Studienverlag und seit 2012 im neu gegründeten Verlag New Academic Press.ZielpublikumDas JfI richtet sich an ForscherInnen, Lehrende, StudentInnen und politisch interessierte Menschen. Das JfI sieht sich insofern auch als Jahrbuch mit internationaler Ausrichtung, als es zum einen auch englische Publikationen rezensiert und zum anderen Abstracts der jeweiligen Artikel sowohl in deutscher wie auch in englischer Sprache publiziert.Inhalte und QualitätskriterienDas JfI publiziert Artikel, Forschungsnotizen, Berichte und Rezensionen rundum das Phänomen der Islamophobie. Dem Jahrbuch liegt keine bestimmte Definition von Islamophobie vor. Es werden alle in der wissenschaftlichen Literatur gängigen Konzepte und Begriffe wie Islamophobie, Islamfeindlichkeit, Anti-Muslimismus, anti-islamischer Rassismus, etc. verwendet. Die Beiträge können den unterschiedlichsten Wissenschaftsdisziplinen entstammen. Wichtig ist die Erforschung des Phänomens der Islamophobie auf theoretischer wie auch empirischer Ebene.Bei allen Beiträgen muss es sich um Originalbeiträge handeln. Jeder Artikel muss mindestens eines der folgenden Kriterien erfüllen: * Präsentation neuer theoretischer Einsichten * Eine neue empirische Interpretation einer anerkannten Theorie * Empirische Resultate von wissenschaftlichem Interesse * Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Werk Anderer auf hohem wissenschaftlichem NiveauDabei gilt, dass in einem Jahrbuch Phänomene aus dem zurückliegenden Jahr besondere Beachtung erfahren. So finden sich im ersten Band aus dem Jahr 2010 ein Beitrag zum Schweizer Minarettverbot 2009 sowie ein Beitrag zur medialen Rezeption des Mordes an einer schwangeren muslimischen Frau in einem Dresdner Gerichtssaal. Der JfI 2011 behandelt den Wiener Landtagswahlkampf, die Preisvergabe an Judith Butler und zahlreiche Medienanalysen aus der Schweiz, Österreich und Deutschland. Im aktuellen Band für das Jahr 2012 werden u.a. Thilo Sarrazins Thesen analysiert. Der Call for Papers erscheint jeweils nach Erscheinuen des aktuellen Buches.

Details

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Verfasser*innenangabe: Farifd Hafez (Hrsg.)
Jahr: 2012
Verlag: [S.l.], new academic press
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ISBN: 978-3-9903600-1-9
2. ISBN: 3-9903600-1-9
Beschreibung: 224 S.
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Mediengruppe: Buch