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Liebe

eine soziologische Kritik der Zweisamkeit
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Bethmann, Stephanie
Verfasser*innenangabe: Stephanie Bethmann
Jahr: 2013
Verlag: Weinheim [u.a.], Beltz Juventa
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Inhalt

Liebe scheint ein unordentliches Gefühl zu sein, und doch ist sie sozial geordnet. Anhand von Gruppendiskussionen zum Thema Liebe untersucht die Autorin die Mechanismen dieser sozialen Ordnung und rekonstruiert drei »Wahrheiten der Liebe«: Liebe als Vollzug, als Selbsterkenntnis und als Projekt. Diese drei geben je eine Antwort auf die Frage, was Liebe sein kann und wie man sie in Interaktionen herstellt.
 
 
 
 
 
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
 
 
 
Inhalt
Einleitung
Kapitel 1
Romantische und partnerschaftliche Liebe:
Eine Individualisierungsgeschichte?
1.1 Romantische Liebe
1.2 It starts when you sink into his arms
1.3 Partnerschaftliche Liebe
1.4 Die Logik der Praxis
1.5 Liebe jenseits von Freiheit und Zwang
Kapitel 2
Die soziale Situierung von Liebe als methodisches Programm
2.1 Modernes Liebesleid - die Arbeiten Eva Illouz'
und ihre methodischen Voraussetzungen
2.1.1 Der bindungsunwillige Mann?
2.1.2 Die Mittelklasse als Speerspitze der Moderne?
2.1.3 Die Psychologisierung der Sozialforschung -
biografische Selbstauslegungen im Einzelinterview
2.2 Forschungsdesign
2.2.1 Das Gruppendiskussionsverfahren
2.2.2 Prinzipien der Auswertung: Die Logik des Gesprächs
und der Gebrauch von Positionierungen
2.3 Liebe im sozialen Kontext:
ein methodisch-theoretisches Programm
Kapitel 3
Wie Liebe gemacht wird
3.1 Anerkennen als Identifizieren
3.2 Liebe erkennen
3.3 Was Liebe ist
3.4 Liebe machen
3.4.1 Verliebtheit und Realität - "zwei verschiedene Paar Schuhe"
3.4.2 Ein überwältigendes Gefühl: Liebe (wieder) erkennen
3.4.3 Romantik: Wahrzeichen von Liebe
3.4.4 Romantik als Gabe
3.5 Woran man Liebe erkennt
Kapitel 4
Drei Wahrheiten der Liebe 120
4.1 Liebe als Vollzug, oder: Liebe ist ein Arrangement,
das funktioniert 121
4.2 Komparative Analyse 1: sich verstehen
und einander verstehen 126
4.3 Liebe als Selbsterkenntnis, oder: Liebe ist ein Ausdruck
einer inneren Wahrheit 127
4.4 Komparative Analyse 2: Balance, Konflikt und Kick 134
4.5 Liebe als Projekt, oder: Liebe ist eine Entscheidung,
die sich lohnt 136
4.6 Komparative Analyse 3: Tradition, biografische Kausalität
und bewusste Entscheidung 141
4.7 Mehr als eine Liebe 142
Kapitel 5
Drei Selbstkonstruktionen im Lieben 147
5.1 Das performative Selbst 151
5.2 Komparative Analyse 4: Das Performative
und das Detektivische 157
5.3 Das detektivische Selbst 161
5.4 Das projektive Selbst 171
5.5 Anerkennung - wofür? 179
Kapitel 6
Die anderen der Dyade 184
6.1 "Oh Gott, was ist das für einer?" -
die soziale Weihe der Partnerwahl 188
6.1.1 Wo die Liebe hinfällt 191
6.1.2 Die triadische Figur der Anerkennung 197
6.2 Lieben vor und mit Zeugen 203
6.2.1 Der große Tag (im Leben einer Frau) -
eine Zelebration von Differenz 209
6.2.2 Heiraten als Beziehungsarbeit - zwischen mehr als Zweien 214
6.3 Eine Dyade, die keine ist 217
6
Kapitel 7
Abschließende Überlegungen: Jenseits der Zweisamkeit 219
Literatur 225
Anhang 241
Transkriptionsrichtlinien 241
Sample 242
Leitfaden für die Moderation der Gruppendiskussionen 243
Danksagung 243
7
 
 
 
 
 
 
 
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Bethmann, Stephanie
Verfasser*innenangabe: Stephanie Bethmann
Jahr: 2013
Verlag: Weinheim [u.a.], Beltz Juventa
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GS.OL
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ISBN: 978-3-7799-2725-9
2. ISBN: 3-7799-2725-X
Beschreibung: 244 S.
Schlagwörter: Liebe, Soziologie, Allgemeine Soziologie, Gesellschaft / Theorie, Gesellschaftslehre <Soziologie>, Gesellschaftstheorie, Liebesempfindung, Liebesgefühl, Soziallehre <Soziologie>, Sozialtheorie
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch