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Grenzen

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Leo Baeck Institute
Verfasser*innenangabe: herausgegeben von Gisela Dachs im Auftrag des Leo-Baeck-Instituts Jerusalem
Jahr: 2015
Verlag: Berlin, Jüdischer Verl. im Suhrkamp-Verl.
Mediengruppe: Buch
verfügbar

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Inhalt

Grenzen, Vorurteile, Minderheiten – schon immer haben sich Juden diesen Themen stellen müssen. Die jüdische Erfahrung ist zumeist eine der Fremdheit, der Heimatlosigkeit. Ein Leben im Exil bedeutet oftmals auch ein Leben als Teil einer gesellschaftlichen Minderheit, die sich immer wieder Grenzen und Vorurteilen gegenübersieht. Eine Gratwanderung, bei der es gilt, diese Schranken zu überwinden, zugleich aber die eigene Identität zu bewahren, Traditionen zu pflegen und sich von anderen abzugrenzen.
 
 
 
In diesem Jüdischen Almanach geht es um die vielfältigen Ausprägungen dieser Grenzlinien – physische und mentale, politische und geographische. Die Autoren dieses Almanachs beschäftigen sich sowohl mit Nobelpreisträgern als auch mit den amerikanisch-jüdischen Erfindern von Superhelden; es geht um die Bedeutung von Pässen und Schleppern im Zweiten Weltkrieg und die Symbolkraft des Eruv, ebenso wie um die Grenzen des modernen Israel, das immer noch mit den Umrissen seiner jüdischen Identität hadert.
 
 
 
Mit Beiträgen von Astrid von Busekist, Noah Efron, Zali Gurevich, Peter Jungh, David Newman, Dorit Rabinyian, Natan Sznaider und vielen anderen.
 
 
 
 
 
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
 
 
Zu diesem Almanach 7
ASTRID VON BUSEKIST Der Eruv 13
ZALI GUREVITCH Uber die Verortung von Grenzen 26
MIRIAM RÜRUP In der Hauptrolle: Der Pass
Staatenlosigkeit auf und hinter der Bühne im ersten
Nachkriegsjahrzehnt 37
YARON JEAN Reisepapiere und jüdische
MobilitätserfahrungGeschichte einer negativen
Symbiose im Europa der Zwischenkriegszeit ..50
NATAN SZNAIDER Exil und Diaspora 64
GALIT HASAN-ROKEM Der Ewige Jude in Europa -
eine jüdisch-christliche Koproduktion 75
DAVID RECHTER Habsburg Bukowina: Juden am
Rand des Reichs 84
JOACHIM SCHLÖR "Ach, man läßt mich durchEs ist
gelungen." Die Überschreitung der deutschen
Grenze in Emigrationsberichten 95
GABRIELE ANDERL Vor verschlossenen TorenDie
Bedeutung der illegalen Flucht über Grenzen für
die Rettung von Verfolgten des NS-Regimes 106
JULIAN VOLOJ Gauner, Geeks und das Goldene
Zeitalter der amerikanischen Comicindustrie ..123
NOAH EFRON Das Ende der Sonderstellung: Die
Juden und der Nobelpreis im Zwanzigsten
Jahrhundert 135
PETER STEPHAN JUNGK Im Moskauer Labyrinth 146
ASSAF UNI Grenze(n) nach Polen 162
DAVID NEWMAN Israels Grenzen - ein
geopolitisches Dilemma 172
KINNERET ROSENBLOOM Reservedienst 181
DORIT RABINYAN Grenzlinien der Liebe 192
GADI GOLDBERG Über die Grenzen der Sprache und
Übersetzen als Grenzüberschreitung 198
Zu den Autorinnen und Autoren 208
 
 
 
 
 
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Leo Baeck Institute
Verfasser*innenangabe: herausgegeben von Gisela Dachs im Auftrag des Leo-Baeck-Instituts Jerusalem
Jahr: 2015
Verlag: Berlin, Jüdischer Verl. im Suhrkamp-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GE.WJ
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ISBN: 978-3-633-54273-4
2. ISBN: 3-633-54273-6
Beschreibung: 1. Auflage, 208 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Fremdheit, Geschichte, Grenze, Gruppenidentität, Juden, Religiöse Minderheit, Vorurteil, Jude, Landesgeschichte, Ortsgeschichte, Regionalgeschichte, Soziales Vorurteil, Vorgefasste Meinung, Zeitgeschichte
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Dachs, Gisela
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch