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Psychoanalytische Traumatologie - das Trauma in der Familie

psychoanalytische Theorie und Therapie schwerer Persönlichkeitsstörungen
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Hirsch, Mathias
Verfasser*innenangabe: Mathias Hirsch
Jahr: 2018
Verlag: Stuttgart, Schattauer
Mediengruppe: Buch
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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HKA Hirs / College 3f - Psychologie / Regal 3f-3 Status: Entliehen Frist: 08.08.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

Es ist ein merkwürdiges gesellschaftliches Phänomen: Erst vor ungefähr 20 Jahren kamen Traumatisierung infolge politisch-rassistischer Verfolgung oder durch Kindesmisshandlung und sexuellen Missbrauch in der Familie aus einer gründlichen Verdrängung an die Oberfläche. Inzwischen ist das Trauma in den Vordergrund der wissenschaftlichen Diskussion und der therapeutischen Bemühungen gerückt; heute versteht man schwer gestörte bzw. persönlichkeitsgestörte Patienten weitgehend als Opfer von Traumatisierungen.
Zeitgenössische psychoanalytische Therapie schwer traumatisierter Patienten erfordert ein flexibles Vorgehen zwischen Halten und Grenzen-Setzen, Verstehen und Konfrontieren bis hin zum spielerischen psychodramatischen Mitagieren. Mathias Hirsch hat seine Konzepte für den prototypischen Extremfall von familiärer Traumatisierung aus seiner jahrelangen Erfahrungen mit der psychoanalytischen Therapie derart betroffener Patienten erarbeitet. Er stellt hier sowohl die theoretischen und historischen Grundlagen als auch die psychoanalytische Therapie ausführlichst dar. Das Ergebnis ist ein hochaktuelles Buch über moderne Psychoanalyse bzw. psychodynamische Psychotherapie.
 
INHALT / / / Einleitung 1 / / Die Entwicklung psychoanalytischer Traumakonzepte 7 / / 1 Der Traumabegriff bei Freud 9 / 2 Das Traumakonzept der Ich-Psychologie 14 / 3 Die Bedeutung Ferenczis für Objektbeziehungstheorie und Psychotraumatologie 28 / 4 Trauer und Melancholie - heute gelesen 40 / 5 Psychodynamik der Traumatisierung auf der Grundlage von Ferenczis Modell 48 / 6 Akut- oder Extremtraumatisierung. 57 / 7 Transgenerationale Weitergabe traumatischer Erfahrungen 60 / 8 Körperdissoziation als Traumafolge - Objektersatz und Grenzfunktion des eigenen Körpers 71 / 9 Negative therapeutische Reaktion 79 / 10 Trauma und Kreativität 89 / / Psychoanalytische Therapie traumatisierter Patienten 107 / / 11 Einleitung 109 / 12 Die Grundlage der therapeutischen Arbeit: Entwicklung der Symbolisierungsfähigkeit in der therapeutischen Beziehung 117 / 13 Das Trauma in der Übertragung 122 / 14 Besonderheiten der psychoanalytischen Therapie von persönlichkeitsgestörten (traumatisierten) Patienten 127 / 15 Aktive Elemente in der Therapie traumatisierter Patienten 146 / 16 Phasenverlauf der Therapie schwer gestörter (traumatisierter) Patienten 185 / 17 Neue Konzepte der therapeutischen Beziehung 191 / 18 Über Gegenübertragungsliebe 203 / 19 Sexualisierte Übertragung 224 / 20 Analytische Gruppenpsychotherapie 240 / 21 Die "Täter-Opfer-Gruppe" 260 / 22 Kombinierte Einzel- und Gruppenpsychotherapie 273 / / Anhang 283 / / Literatur 285 / / Patienten-Liste 303 / / Sachregister 305

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Hirsch, Mathias
Verfasser*innenangabe: Mathias Hirsch
Jahr: 2018
Verlag: Stuttgart, Schattauer
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HKA
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ISBN: 9783608400120
2. ISBN: 3-608-40012-5
Beschreibung: 1. Nachdruck, VIII, 308 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Familie, Psychisches Trauma, Psychoanalyse, Familien , Psychische Traumatisierung, Psychoanalytische Therapie, Psychotrauma
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 285-301
Mediengruppe: Buch