Cover von Grundriß zu einer Philosophie der Opfer der Geschichte wird in neuem Tab geöffnet

Grundriß zu einer Philosophie der Opfer der Geschichte

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Heinrich, Caroline
Verfasser*innenangabe: Caroline Heinrich
Jahr: 2004
Verlag: Wien, Passagen Verlag
Mediengruppe: Buch
verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PH.J Hein / College 3c - Philosophie / Regal 3c-4 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Wie lässt sich historische Vergangenheit, ausgehend von den Opfern der Geschichte, denken? Dieser Frage geht die Arbeit nach. Ihr Ziel ist es, grundlegende Elemente eines Denkens der Opfer der Geschichte, die immer eine Geschichte von Herrschaft war, freizulegen. Hegel und Marx lassen die Geschichte in einem gesicherten Ende ruhen, wodurch die Opfer ihre Provokation verlieren. Bei Hegel sind sie für die Verwirklichung des Endzwecks der Geschichte entweder schlicht unwesentlich oder grausam notwendig; bei Marx werden sie durch das Gesetz des ökonomischen Fortschritts ¿wegerklärt¿. Von diesen Geschichtsphilosophien setzt sich Benjamins Begriff der Geschichte ab. Mit ihm verdeutlicht die Autorin, dass in einer Philosophie der Opfer der Geschichte die umgekehrte Vergangenheit der Ort der Utopie ist. Neben den oben genannten Geschichtsmodellen liegen die Schwerpunkte der Auseinandersetzung im Verständnis des Ausnahmezustands bei Walter Benjamin, Carl Schmitt und Giorgio Agamben und im Konzept anarchischer Subjektivität von Emmanuel Lévinas.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Heinrich, Caroline
Verfasser*innenangabe: Caroline Heinrich
Jahr: 2004
Verlag: Wien, Passagen Verlag
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik PH.J
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-85165-663-3
2. ISBN: 3-85165-663-6
Beschreibung: 361 S.
Suche nach dieser Beteiligten Person
Mediengruppe: Buch