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Mahnmal Aspangbahnhof

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Verfasser*innenangabe: PRINZpod ; Herausgeber: Kunst im öffentlichen Raum GmbH
Jahr: 2018
Verlag: Wien, Kunst im öffentlichen Raum
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Auf dem Areal des heutigen Leon-Zelman-Parks befand sich bis in die 1970er-Jahre der Aspangbahnhof, errichtet 1880/81 für die regionale Bahnlinie WienAspangPitten. Obwohl zentral im 3. Bezirk gelegen, war der Aspangbahnhof als Bahnhof für den Regionalverkehr jedoch wenig frequentiert. Wohl aus genau diesem Grund wurde er in der Zeit der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft zum Abgangsort für Deportationstransporte bestimmt. Die ersten beiden Transporte erfolgten im Oktober 1939: 1.584 jüdische Männer wurden für das gescheiterte Experiment eines ¢Judenreservatsª nach Nisko am San im Distrikt Lublin des Generalgouvernements deportiert. Die großen Deportationen begannen im Februar 1941. Zwischen 15. Februar 1941 und 9. Oktober 1942 wurden 45.451 jüdische Österreicherinnen und Österreicher in 45 Transporten in nationalsozialistische Ghettos, Vernichtungslager und Mordstätten deportiert. Die Zielorte waren Opole, Kielce, Modliborzyce, Lagow/Opatow, Litzmannstadt, Kaunas, Minsk, [] Dieses Projekt wurde im Rahmen eines künstlerischen Wettbewerbs als Siegerprojekt gekürt.

Details

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Verfasser*innenangabe: PRINZpod ; Herausgeber: Kunst im öffentlichen Raum GmbH
Jahr: 2018
Verlag: Wien, Kunst im öffentlichen Raum
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ISBN: 9783200055520
Beschreibung: 95 Seiten : Illustrationen, Karten
Schlagwörter: Aspangbahn, Bahnhof, Denkmal, Deportation, Gedenkstätte, Juden, Prinzgau, Podgorschek, Jude
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Sprache: ger¦eng
Paralleltitel: Aspang railway station memorial
Fußnote: Auf der Vortitelseite: 47035 Deportierte, 47 Transporte 1939 und 1941/42, 1073 Überlebende = 47035 deportees, 47 transports 1939 and 1941/42, 1073 survivors Text in deutscher und englischer Sprache
Mediengruppe: Buch