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Diesel & Irgendwo in Berlin

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Lamprecht, Gerhard
Verfasser*innenangabe: 2 Filme von Gerhard Lamprecht
Jahr: 2012.Filme v.1942&46
Verlag: Hamburg, Studio Hamburg Enterprises GmbH
Mediengruppe: DVD
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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: TT.KT.12 Dies / College 5a - Szene / Sammlung Duffek Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

"Diesel": Der Konstrukteur und Erfinder Rudolf Diesel nimmt 1870 sein Studium auf. Er versucht die Dampfmaschine zu verbessern und einen neuen Motor ohne offenes Feuer zu schaffen. Trotz eines gescheiterten Versuchs 1889 gibt er nicht auf und schlägt sogar lukrative Jobangebote aus, bis er trotz Anstrengungen und juristischer Widrigkeiten endlich den Diesel-Motor herstellen kann.
Diesel wird in dem Film als übermenschlicher Held inszeniert, der zur Verwirklichung seiner Idee immer wieder sämtliche Kräfte mobilisiert, die ihm zur Verfügung stehen. Seine Geschichte wird in einer wertenden Weise dargestellt, die in Beziehung zur nationalsozialistischen Gegenwart steht. Die Huldigung eines genialen Vorreiters steht dabei dem Führerprinzip äußerst nahe. Dementsprechend erhielt die Biografie auch die Prädikate "Staatspolitisch und künstlerisch wertvoll", "Volkstümlich wertvoll" und "Jugendwert".
"Irgendwo in Berlin": Berlin 1946: in der Trümmerlandschaft der zerstörten Stadt vertreiben sich einige Kinder, unter ihnen Gustav Iller, die Zeit mit Kriegsspielen. Als sein Vater ohne jede Lebenskraft aus der Gefangenschaft heimkehrt, wenden sich die Bandenmitglieder gegen ihn. Erst nachdem einer ihrer Freunde bei einer unsinnigen Mutprobe stirbt, denken sie um und helfen Gustavs Vater, wieder auf die Beine zu kommen.
Der Spielfilm ist ein akkurates Porträt der Lebensverhältnisse nach dem Krieg, wie z.B. die vorherrschende Lebensmittelknappheit oder die Beseitigung von Schutt durch Trümmerfrauen. Werte wie Solidarität, Zuversicht und Mut zum Neuanfang werden dramatisiert vermittelt. In Bezug auf den Zweiten Weltkrieg werden alle Betroffenen als Opfer dargestellt, Fragen nach der Kriegsschuld ausgeblendet. Das eigentliche Ende des Films wurde vermutlich auf Bestreben der sowjetischen Militärregierung zu einer kollektiven Wiederaufbau-Aktion abgewandelt. (Verlagstext)

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Lamprecht, Gerhard
Verfasser*innenangabe: 2 Filme von Gerhard Lamprecht
Jahr: 2012.Filme v.1942&46
Verlag: Hamburg, Studio Hamburg Enterprises GmbH
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Systematik: Suche nach dieser Systematik TT.KT.12, TT.KT.11
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Ab 12 Jahren, Sammlung Duffek
Altersfreigabe: 12
Beschreibung: 2 DVDs (ca. 173 Min., s/w)
Schlagwörter: Deutschland, Film, Deutsch, Sprache, BRD <1990->, Deutsche Länder, Deutsches Reich, Deutschland <Bundesrepublik, 1990->, Deutschland <Gebiet unter Alliierter Besatzung>, Filmaufnahme, Filme, Heiliges römisches Reich deutscher Nation, Kino <Film>, Römisch-Deutsches Reich, Sacrum Romanum Imperium, Spielfilm, Spielfilme, Deutsche Sprache, Hochdeutsch, Neuhochdeutsch, Sprachen
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Birgel, Willy; Weissner, Hilde; Wegener, Paul; Brauer, Charles; Sarnow, Hedda
Sprache: Deutsch
Fußnote: D 1942 & 1946. Sprache: Deutsch.
Mediengruppe: DVD