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Geschichte der österreichischen Staaten

ein Grundriß
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Brauneder, Wilhelm
Verfasser*innenangabe: Wilhelm Brauneder
Jahr: 2019
Verlag: Wien, Karolinger Verlag
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Die großen Monarchien seien alle durch den Zusammenschluss von Staaten entstanden, hieß es schon um 1820. In diesem Sinne erzählt das Buch wie aus den einzelnen Ländern, in der Sprache der Neuzeit als "Staaten" verstanden, die "österreichische", d. h. habsburgische Monarchie allmählich entstand. Zeitweise gab es deren drei mit eigener Staatlichkeit, sichtbar in eigenen Residenzen: Die "Niederösterreichische" mit Wien bzw. Prag, die "Innerösterreichische" mit Graz und Tirol-Vorderösterreich mit Innsbruck. Gegen 1800 wurde "die Monarchie" neben den Ländern ebenfalls als "Staat" verstanden, schließlich ab 1848 diese allein, die Länder hingegen als "Kommunalverband höchster Ordnung". Die Entwicklung verlief keineswegs geradlinig zufolge unterschiedlicher Gruppierungen: Länder innerhalb und außerhalb des Römisch-Deutschen Reiches bzw. Deutschen Bundes, die übrigen nicht ungarischen Länder, die ungarischen Länder, die italienischen Provinzen. In der Geburtsstunde der Republik Deutschösterreich 1918 spielten die Länder dann eine entscheidende Rolle. / / / AUS DEM INHALT: / / Vorwort | I) Einführung - Ein Überblick | 11 Föderative Ausgangslage | 16 II) Das mittelalterliche Land | 18 Das Wesen des Landes | 18 Andere Territorien | 24 Die Entstehung der Länder | 28 Der Entwicklungsrahmen | 28 Die älteren Länder | 30 Kärnten 30 Österreich (unter der Enns) | 31 Steiermark | 33 Die jüngeren Länder | 34 Salzburg | 34 Tirol 38 Land (Österreich) ob der Enns | 40 Vorarlberg | 40 Die Landesstrukturen | 43 Landesfürst und Adel, Der Landtag | 46 Länder ohne Landesfürst | 48 Die Landesämter | 50 III) Der frühneuzeitliche Landesstaat | 53 Theoretische Grundlagen | 53 Institutioneller Flächenstaat | 57 Dualistischer Ständestaat | 59 Vormoderne Staatlichkeit | 66 IV) Die Verbindungen der Landesstaaten | 69 Großraumherrschaften | 69 Dynastische Großraumpolitik: das dominium | 69 Die Krone als Rechtsperson 74 Das dominium Goritiae | 75 Das dominium Austriae | 76 Die Monarchische Union von Ständestaaten | 78 Die drei Monarchien85 Entstehung und Gemeinsamkeiten85 Die Niederösterreichische Monarchie: Böhmische und Donau-Länder | 86 Innerösterreich: Alpen- und Küstenländer | 87 Die Oberösterreichische Monarchie: Tirol und Vorderösterreich | 89 Zusammenhalt und Wiedervereinigung | 90 Die Monarchia Austriaca | 93 Erbliche Königreiche und Länder | 93 Die Pragmatische Sanktion von 1713 | 94 V) Der Naturrechtsstaat des Absolutismus | 96 Reformbedarf | 96 Merkantilismus und Physiokraten | 96 Naturrecht als Ordnungsfaktor | 97 Behörden- und Rechtsreformen: Der Gesamtstaat | 105 Monarch und Zentralverwaltung | 105 Regionalverwaltung: Gouvernementsbezirke | 108 Gesetzgebung | 112 Verlust der Landesstaatlichkeit in Cisleithanien| 116 Kaisertum Österreich | 120 Die Namensgebung | 120 Das Kaisertum als Staat | 121 Staat mit Staaten | 122 Die Deutschen Erbländer | 124 Österreichs Deutsche Bundes-Staaten | 128 VI) Nachbar der Monarchia Austriaca: Salzburg | 132 Geistliches Reichsfürstentum | 132 Wechselnde Stellungen von 1803 bis 1816, Land und Kreis des Kaisertums Österreich 137 VII) Der monarchische Einheitsstaat von 1848 bis 1918 | 138 Der Staatsgedanke im Umbruch,Grundsatzfragen 1848/49, Ausschusslandtage, Oktroys und Parlamente | 139 Die Gesamtmonarchie: Staatenverband, Personalunion, Staat, Der Monopol-Staat, Die Zwei-Staaten-Monarchie: Österreich/Ungarn | 152 Die Regierungsform . 155 Das konstitutionelle Vorspiel 1848/49, Die neuständische Monarchie von 1851 bis 1867, Der Konstitutionalismus ab 1867, Die Staatsform | 158 Dezentraler Einheitsstaat 1848/49: Entscheidung für Länder und Kreise | 160 Historisches Staatsrecht 1852: Altländer und Neuländer als Verwaltungssprengel | 163 Konstitutionalismus 1867: Altländer und Verwaltungssprengel VIII) Der neue Staat: die Republik, Gründung und Aufbau 168 Oktober 1918: Demokratie und Republik, Die Stunde der Länder | 170 November 1918: Abdankung und Verfassungsfest | 172 Länder als Staaten, Anschluss: Grundlagen und Konzept, St. Germain: die Zwangsklammer, Der Bundesstaat | 184 1920: Bund von Ländern statt von Staaten, Bundesstaatliches Organisationprinzip | 186 Bundesstaat im Bundesstaat, 1934: Länder und gleichrangige Stände | 190 IX) 1938: Die Länder als Ostmark-Gaue: Modell der Reichsreform X) Überblick und Ausblick | 196 1945: Einheitsstaat - Doch wieder Bundesstaat, Profilierung des kooperativen Bundesstaates | 198 Abbildungsverzeichnis

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Brauneder, Wilhelm
Verfasser*innenangabe: Wilhelm Brauneder
Jahr: 2019
Verlag: Wien, Karolinger Verlag
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GE.O
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ISBN: 978-3-85418-192-7
2. ISBN: 3-85418-192-2
Beschreibung: 201 Seiten : Illustrationen, Karten
Schlagwörter: Geschichte, Staatsform, Österreich, Austria (eng), Autriche, Bundesstaat Österreich, Cisleithanien, Deutschösterreich, Die im Reichsrat vertretenen Königreiche und Länder <Österreich>, Habsburgermonarchie, Habsburgerreich, Land Österreich, Ostmark, Republik Österreich, Zisleithanien, Österreich (Erste Republik), Österreich (Zweite Republik), Österreichische Monarchie
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch