Brain Rules machen Ihr Baby schlau und glücklich.
Eltern brauchen Fakten, nicht nur Ratschläge, wie sie ihre Kinder am besten aufziehen. Leider sind solche Fakten in dem ständig wachsenden Berg von Erziehungsratgebern nur schwer zu finden. Ganz zu schweigen von den Blogs, den Foren und Podcasts, den Schwiegermüttern und all den Verwandten, die irgendwann einmal ein Kind hatten (oder auch nicht). Es gibt Unmengen von Informationen da draußen. Nur - für Eltern ist es schwierig zu entscheiden, was sie glauben sollen, und was nicht.
Der Neurobiologe John Medina bricht die wichtigsten Erkenntnisse der Hirnforschung auf äußerst amüsante und informative Weise herunter und beschreibt die zentralen Regeln, mit denen Eltern genau das Richtige tun können.
Diese 3., überarbeitete Auflage enthält ein zusätzliches Kapitel zum Thema Schlaf, das zahlreiche Eltern beschäftigt: Wie bringen wir unser Baby dazu, die Nacht durchzuschlafen?
"Wir Wissenschaftler wissen keineswegs alles über das Gehirn. Aber das, was wir wissen, schafft die besten Voraussetzungen, um schlaue, glückliche Kinder aufzuziehen. Dieses Wissen ist nützlich, egal ob Sie gerade erst entdeckt haben, dass Sie schwanger sind, ob Ihr Kind bereits im Kleinkindalter ist, oder ob Sie sich um Ihre Enkelkinder kümmern. So ist es mir ein Vergnügen, in diesem Buch die großen Fragen zu beantworten, die Eltern mir gestellt haben - und ihre großen Mythen zu entlarven." John Medina im Vorwort.
Inhaltsverzeichnis
Dank............................................................................................................ 11
Brain Rules für Ihr Baby ............................................................................ 13
Einführung.................................................................................................. 15
Zu viele Mythen........................................................................................... 16
Was die Gehirnforschung nicht kann........................................................... 19
Es geht hier nicht nur um Babys, sondern um Kinder bis fünf .................... 22
Saat und Boden........................................................................................... 23
Wozu brauchen wir überhaupt Erziehung? ................................................. 24
Ein paar Anmerkungen, bevor es losgeht .................................................... 29
Schwangerschaft ...................................................................................... 33
Ruhe bitte: Baby in Arbeit............................................................................ 36
Undlosgeht¿s ............................................................................................. 38
Ab wann kann Ihr Baby Sie hören und riechen? .......................................... 42
Ein Balanceakt ........................................................................................... 50
Vier Dinge, die Babys Gehirn nachweislich beeinflussen ........................... 52
Jedes bisschen zählt ................................................................................. 63
Beziehung .................................................................................................. 65
Die meisten Ehen leiden ............................................................................ 69
Babys wollen vor allen Dingen Sicherheit.................................................... 71
Was geschieht, wenn Sie streiten................................................................ 77
Die vier häufigsten Streitgründe ................................................................ 79
Der erste Schritt: Konfliktquellen erkennen ............................................... 88
Machen Sie Empathie zu einem Reflex: Zwei einfache Schritte ................. 92
Bereiten Sie Ihre Beziehung auf die Elternschaft vor................................... 94
Schlaues Baby: Saat .................................................................................. 95
Wie sieht ein schlaues Gehirn aus?.............................................................. 98
Intelligenz und IQ.......................................................................................... 101
Mamas Rinderschmorbraten: Sieben Zutaten zur Intelligenz .................... 106
Was IQ-Tests nicht messen........................................................................... 123
Schlaues Baby: Boden ................................................................................ 125
Das Gehirn verdient seinen Lebensunterhalt nicht mit Lernen.................... 128
Vier Gehirn-Booster ..................................................................................... 130
Das digitale Zeitalter: Fernsehen, Videospiele und Internet ...................... 145
Hyper-Parenting: Mein Baby ist besser als deins ........................................ 155
Glückliches Baby: Saat................................................................................ 161
Was bedeutet das - glücklich sein? ............................................................ 164
Das Geheimnis des Glücks ........................................................................... 165
Freundschaften über alles ........................................................................... 168
Ist das Gemüt angeboren? ........................................................................... 178
Das Temperament wird nicht durch ein einzelnes Gen bestimmt ............... 182
Eine Disposition, aber kein Schicksal ......................................................... 186
Glückliches Baby: Boden............................................................................. 189
Aufmerksames, geduldiges Pingpong ......................................................... 192
Kindererziehung ist nichts fürMemmen ..................................................... 195
Ein tolles Kind............................................................................................... 196
Empathie will geübt sein ............................................................................. 214
Moralisches Baby ....................................................................................... 217
Kommen Babys moralisch zur Welt?............................................................ 220
Wie sich moralisches Denken entwickelt .................................................... 225
Ein moralisches Kind aufziehen: Regeln und Disziplin................................ 231
Ist Schlagen erlaubt? .................................................................................. 245
Müdes Baby................................................................................................. 249
Augen zu und durch? .................................................... 252
Wann hört das auf? ..................................................................................... 257
Kampf der Titanen: NAP gegen CIO.............................................................. 259
Was die Forschung sagt ............................................................................ 264
Und jetzt? ................................................................................................... 270
John Medinas Plan: Erst testen, dann investieren ..................................... 271
Das Baby ist nicht Ihr Feind, sondern Ihr Verbündeter ................................ 274
Schlussbemerkung .................................................................................... 277
Empathie zuerst ......................................................................................... 278
Superstar-Eltern ......................................................................................... 279
Geben, aber auch nehmen .......................................................................... 281
Praktische Tipps ......................................................................................... 283
Schwangerschaft......................................................................................... 283
Beziehung ................................................................................................... 286
Schlaues Baby.............................................................................................. 289
Glückliches Baby ......................................................................................... 294
Moralisches Baby......................................................................................... 297
Müdes Baby ................................................................................................ 299
Quellen und Literaturempfehlungen ......................................................... 301
Über den Autor ........................................................................................... 343