Aktion	Zweigstelle	Standorte	Status	Frist	Vorbestellungen
Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: CD.01B Rosetti / College 5a - Szene	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

Antonio Rosetti (1750-1792), dieser gebürtige Böhme mit dem italianisierten Namen, ist auf dem besten Wege, wieder ein bekannter und vielgespielter Klassiker zu werden, also zu Recht die Position einzunehmen, die er zu Lebzeiten schon hatte: »... außer Rosetti, der immer gefallen wird, sind also jetzt auch die Kompositionen von Mozart, von Pleyel, von Haydn etc. gangbar«, schrieb der Musikerpapst Schubart 1790. Rosetti war äußerst fruchtbar, er schrieb etwa 400 Werke und bedachte alle musikalischen Gattungen überreich. Als Hofkapellmeister des Orchesters von Oettingen-Wallerstein, das über phantastische Bläser verfügte, schrieb er besonders für diese hochvirtuose Kammermusik. Als sog. Große Harmonie gelten dabei seine Partiten oder Serenaden. Eine üppige Besetzung mit 2 Flöten, 2 Oboen, 2 Klarinetten, 3 Hörnern, 2 Fagotten und Kontrabass gibt den Werken klanglich sinfonische Ausmaße. Rosetti gelang es meisterhaft, die Qualität dieser abendlichen Serenaden, die ja hauptsächlich unterhalten sollten, durch gekonnte thematische und motivische Arbeit und überraschende harmonische Wendungen auf ein hohes musikalisches Niveau zu heben. Dass das Consortium Classicum mit der Auswahl von fünf Serenaden diesem Niveau entspricht, versteht sich von selbst. klassik.com: »Für den Freund von Bläsermusik ist diese Produktion zweifelsohne ein Pflichtkauf, aber auch darüber hinaus sollte angesichts der Qualität der Einspielung (und auch der Musik) niemand den Erwerb dieser CD bereuen dürfen. Auf dem Weg zur vollständigen Erfassung des umfangreichen Oeuvres Rosettis ist diese Aufnahme ein wichtiger Baustein, dem hoffentlich noch weitere folgen werden. Die Einspielung ist äußerst klar und durchsichtig, der Klang präsent, in der Abstimmung zwischen den Instrumenten so ausgewogen, dass jede Stimme im Gesamtklang gebührend repräsentiert ist.« Ensemble 06/04: »Hochinspiriert ist Dieter Klöckers bewährtes ›Consortium Classium‹ den Stücken ein großartiger Sachverwalter - man wird nicht nur mitgerissen, sondern akustisch hineinversetzt in ein spektakuläres höfisches Freiluftfest.« (Quelle: www.jpc.de)