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Orientalismus als Symptom

eine Kritik des modernen Wissens
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Hallaq, Wael B.
Verfasser*innenangabe: Wael B. Hallaq
Jahr: 2022
Verlag: Berlin, Matthes & Seitz
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Edward Saids »Orientalismus«-Buch, das bereits vor über 40 Jahren den europäischen Blick auf den Orient als »Stil der Herrschaft und Umstrukturierung« zu entlarven suchte, gilt als eines der Gründungsdokumente der postkolonialen Theorie. Der in New York Islamwissenschaften und politische Theorie lehrende Wael B. Hallaq unterwirft Saids Thesen einer grundlegenden Kritik und Neubewertung. Dabei nimmt er zentrale Gedankenfiguren westlichen Denkens wie Souveränität, Subjekt oder Selbst in den Blick und analysiert, welche Rolle sie für das Aufkommen des Kolonialismus spielten. Hallaq diagnostiziert auf faszinierende Weise den europäischen Herrschaftsdiskurs und dessen problematische Verbindung von Wissen und Macht als Ergebnis einer »psychoepistemischen Störung«, die für die Auswüchse des Kolonialismus, aber auch für die von Europa ausgehenden Genozide und die systematische Naturzerstörung verantwortlich ist.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Hallaq, Wael B.
Verfasser*innenangabe: Wael B. Hallaq
Jahr: 2022
Verlag: Berlin, Matthes & Seitz
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GP.PR
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ISBN: 978-3-7518-0354-0
2. ISBN: 3-7518-0354-8
Beschreibung: 1. Auflage, 550 Seiten
Schlagwörter: Diskurs, Postkolonialismus, Said, Edward W.
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Höfer, Dirk [Übersetzer]
Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch