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Nicht mehr normal

Gesellschaft am Rande des Nervenzusammenbruchs
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Lessenich, Stephan
Verfasser*innenangabe: Stephan Lessenich
Jahr: 2022
Verlag: Berlin, Hanser
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

(I-22/18-C3) (GM ZWs / PL)
Wie geht eine Gesellschaft damit um, dass nichts mehr normal ist? Der Soziologe Stephan Lessenich zeigt, wie die Überwindung einer überholten Normalität gelingen kann.
 
Die Welt befindet sich im permanenten Ausnahmezustand. Nach der Finanzkrise, der Migrationskrise, der Klimakrise hat die Coronakrise den Alltag jedes Einzelnen erfasst. Und dann gibt es auch noch Krieg in Europa. Es wird immer deutlicher, dass die bewährte Normalität, nach der wir uns sehnen, nicht mehr zurückkehren wird. Stattdessen herrscht allgemeine Verunsicherung. Mit klarem Blick analysiert Stephan Lessenich die Reaktion unserer Gesellschaft auf ihre Krisen und denkt über die Fragen nach, die uns alle umtreiben. Wenn die alte Normalität nicht mehr trägt und auch nicht mehr zu ertragen ist: Was tritt dann an ihre Stelle? Und welche Dynamiken setzen ein, wenn gesellschaftliche Mehrheiten sich an Gewissheiten klammern, die immer drängender in Frage gestellt werden?
 
Inhalt
 
Einleitung
Nicht mehr normal 9
Kapitel 1
Der Wille zur Normalität 14
Kapitel 2
Die folgenreiche Folgenlosigkeit
der Finanzkrise 38
Kapitel 3
Deutschland – eine
Einwanderungsgesellschaft? 59
Kapitel 4
Fossile Mentalitäten 80
Kapitel 5
Wer hat Angst vor der »Identitätspolitik«? 102
Schluss
Gesellschaft am Rande
des Nervenzusammenbruchs 119
Dank 133
Nachweise 135
Literatur 155

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Lessenich, Stephan
Verfasser*innenangabe: Stephan Lessenich
Jahr: 2022
Verlag: Berlin, Hanser
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GS.O, I-22/18
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ISBN: 978-3-446-27383-2
2. ISBN: 3-446-27383-2
Beschreibung: 1. Auflage, 157 Seiten
Schlagwörter: Gesellschaft, Krise, Umgang, Krisen, Krisensituation
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch