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Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: KM.MB Bisc / College 5b - Musik	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

Kunst ist „Nahrung der Seele“. In all ihren gelungenen Formen überwindet sie das Alltägliche. Sie erschafft eine neue Welt, die dem Menschen einerseits einen Spiegel vorhält, der die eigene Verletzlichkeit zeigt, andrerseits einlädt, am Aufbau, an der Erschaffung des Neuen mitzuwirken. Stets lässt sie Möglichkeiten offen und ist dadurch ein Symbol für Freiheit in Verantwortung. Man mag das Neue auch vertiefte Humanität nennen.

 

Der Komponist, Philosoph und Autor Rainer Bischof lädt zu Entdeckungsreisen ein, die Hintergründe des musikalischen Schaffens anhand unterschiedlicher Beispiele erhellen. Wer gerne Musik hört, wird nach der Lektüre noch lieber hören und verstehen, wie Fantasie, Traum und Perfektion einander durchwirken, um den Wunsch nach Freiheit am Leben zu erhalten.

 

Rainer Bischof wurde 1947 in Wien geboren, studierte in seiner Heimatstadt Rechtswissenschaft, Philosophie, Kunstgeschichte, Pädagogik und Komposition (einer seiner Lehrer war der Komponist Hans Erich Apostel), lebt als Komponist, Philosoph, Wissenschaftler, und Kulturmanager ebendort. (Verlagstext)

 

Inhalt

- Peter Gülke: Zum Geleit

- Vorwort

 

Grundlagen und Voraussetzungen

- Vernunft und Mythos in Wahrheit, Kunst, Musik

- Verlust der Schönheit - Notwendigkeit der Kunst

- Die Mehrdimensionalität als Höhe europäischer Kultur

 

Komponisten

- Gustav Mahler - Dunkel ist das Leben, ist der Tod

- Johann Sebastian Bach - Gottvater der Musik

- Die Gefühlswelt des Verstandes - Richard Wagners Tristan und Isolde

- Gedanken zu Verdi im Bosinderen zu Macbeth und Rigoletto

- Franz Schubert - Liebe und Schmerz

- Schönberg, Berg, Webern - Der Geist der Wiener Schule

- Alban Berg - Wozzeck - Musik des realen Humanismus

- Hans Erich Apostel - Die Schönheit der Ordnung

- Richard Strauss - Vollendung und Abschied

- Mahler und Schönberg - Ein Heiliger und ein Moses

- Dmitri Schostakowitsch - Die russische Seele

- Herbert von Karajan - Die Ästhetik des Dirigierens