Cover von [Geistliche Werke] wird in neuem Tab geöffnet

[Geistliche Werke]

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Dunstable, John; Orlando Consort
Verfasser*innenangabe: John Dunstaple ; Orlando Consort
Jahr: 1995
Verlag: Metronome Recordings Ltd
Mediengruppe: Compact Disc
verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: CD.08 Dunstable / College 5a - Szene / Sammlung Duffek Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Descendi in ortum meum;
Ave maris stella;
Gloria in canon;
Speciosa facta es;
Sub tuam protectionem;
Veni sancte spiritus;
Albanus rosco rutilat;
Specialis virgo;
Preco preheminencie;
O crux gloriosa;
Salve regina;
Missa Rex seculorum:
Gloria;
Credo;
Sanctus;
Agnus dei.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Dunstable, John; Orlando Consort
Verfasser*innenangabe: John Dunstaple ; Orlando Consort
Jahr: 1995
Verlag: Metronome Recordings Ltd
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik CD.08, CD.05
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Sammlung Duffek
Beschreibung: 1 CD (74:02 Minuten) : DDD
Schlagwörter: 15. Jahrhundert, Antiphon, CD, England, Hymne, Isorhythmie, Messe, Motette, Renaissance, Renaissancemusik, Spätmittelalter, Antifon, Antiphonen, CDs
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Harre-Jones, Robert; Daniels, Charles; Smith, Angus; Greig, Donald; Berridge, Simon
Sprache: latein
Fußnote: Interpreten: Orlando Consort (Robert Harre Jones (Countertenor), Charles Daniels (Tenor), Angus Smith (Tenor), Don Greig (Bass)), Simon Berridge (Tenor), Steven Harrold (Tenor). - Aufnahme: East Woodhay Church, Berkshire, 6 and 7 February 1995. - Bestellnummer: MET CD 1009. - Anmerkung: John Dunstaple (oder auch Dunstable) gilt als der außerhalb Englands erfolgreichste englische Komponist vor den Beatles. Seinen Ruf verdankt er dem Umstand, dass im 15. Jahrhundert viele Elemente einer zuvor typisch englischen Kompostionsweise von Komponisten auf dem Kontinent übernommen und in deren Kompositionsstil integriert wurde. Dazu gehört die Verwendung von Terzen und Sexten, Intervalle die bis dahin als dissonant galten und das Harmonisieren von melodischen Linien mit parallel geführten Oberstimmen. Der aufkommende Renaissancestil des 15. Jahrhunderts, wie ihn zum Beispiel Dufay verkörpert, ist stark von englischer Musik beeinflusst worden. Die Musik auf dieser CD, die hier teilweise zum ersten Mal eingespielt worden ist, ist durchweg geistlich: Antiphonen, Motetten und die Messe Rex seculorum. Besonders faszinierend sind die isorhythmischen Motetten (Track 6-9). Diese mathematisch strukturierten Stücke beruhen auf einem dreiteiligen Schema, bei dem jeder Teil in einem anderen Tempo gesetzt ist. Diese Teile gehorchen mathematischen Proportionen wie 3:2:1 oder 6:4:3, wie man sie auch aus der Architektur gotischer Kathedralen ableiten kann. Jeder Teil ist weiter unterteilt in zwei Teile, die rhythmisch vollkommen identisch sind (Isorhythmik). Das Orlando Consort hat diese Motetten jedoch so mit Leben erfüllt, dass man hier nicht das Gefühl hat, Mathematik vorgeführt zu bekommen. Die gesamte Aufnahme ist ausgefüllt mit einem weichen, fließenden Klang, der in dem kontinuierlichen harmonischen Fortschreiten zu einem dichten Band verwoben ist. - Katharina E. Schell (Quelle: www.amazon.de)
Mediengruppe: Compact Disc