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Der eigene Körper als Symbol?

Der Körper in der Psychoanalyse
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Verfasser*innenangabe: Mathias Hirsch (Hg.) ; mit Beiträgen von Margarete Berger [und 6 weiteren]
Jahr: 2021
Verlag: Gießen, Psychosozial-Verlag
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Der Körper hat Symbolbedeutung in verschiedenen Bereichen der Psychopathologie. Über ihn können unbewältigte psychische Konflikte und Defizite, aber auch Traumafolgen und deren Abwehr mehr oder weniger symbolisch ausgedrückt werden. Unter diesem Aspekt betrachten die Beiträger*innen Themen wie Selbstverletzung und Essstörungen, beschreiben die Besonderheiten des therapeutischen Vorgehens bei wenig symbolisierten Körpersyndromen und untersuchen die Kommunikationsfunktion des Körpers in der analytischen Psychotherapie. Nichtsymbolisierte Körpersymptome in frühester Kindheit werden ebenso bearbeitet wie die Verbindung zu zeitgenössischen Formen der Körperkultur wie Tattoo und Piercing. Mit Blick auf die Geschichte der Psychoanalyse werden die Ursprünge der Symbolbedeutung des Körpers aufgespürt und ihre Weiterentwicklung nachvollzogen.
Mit Beiträgen von Margarete Berger, Christel Böhme-Bloem, Mathias Hirsch, Gerhard Paar, Fernanda Pedrina, Reinhard Plassmann, Aglaja Stirn und Volker Trempler
 
Inhalt
 
Einleitung Mathias Hirsch 9
Der Körper im Werk Sandor Ferenczis Mathias Hirsch 15
Theorie als Metapher - Das Konversionskonzept
Felix Deutschs als Objektbeziehungstheorie Mathias Hirsch 37
Selbstverletzung als Selbsterhaltung Gerhard Paar 53
Die Praxis der Prozessdeutung - Über die Arbeit
mit Deutungen erster und zweiter Ordnung Reinhard Plassmann 73
»Der Mensch ist, was er isst« -
Ess-Störung als Ausdruck gestörter Identität
und mangelnder Symbolbildung Christel Böhme-Bloem 93
Arbeiten mit Bion: Körpersymptome und die
Umkehrung der Alpha-Funktion Volker Trempler 115
Körperliche Symptome in der frühen Kindheit:
Zwischen elterlichen Phantasien und
kindlicher Symbolisierungsfähigkeit Fernanda Pedrina 147
Zu den Ohnmächten des Prinz Friedrich
von Homburg und anderer Protagonisten
in Heinrich v. Kleists Dramen Margarete Berger 165
Trauma und Körper - Die Verwendung des
eigenen Körpers im autobiographischen Werk
Georges-Arthur Goldschmidts Mathias Hirsch 199
Körpermagie, Körpernarzissmus
und der Wunsch, Zeichen zu setzen:
Eine Psychologie von Tattoo und Piercing Aglaja Stirn 223
Wie der Körper spricht -
Zur Kommunikationsfunktion des Körpers
in der analytischen Psychotherapie Mathias Hirsch 237
Die Autoren 267
Sachregister / Stichwortverzeichnis 271

Details

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Verfasser*innenangabe: Mathias Hirsch (Hg.) ; mit Beiträgen von Margarete Berger [und 6 weiteren]
Jahr: 2021
Verlag: Gießen, Psychosozial-Verlag
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HPE
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ISBN: 978-3-8379-3114-3
2. ISBN: 3-8379-3114-5
Beschreibung: 2. Auflage, 281 Seiten
Schlagwörter: Körper, Psychoanalyse, Symbol, Corpus, Mensch / Körper, Menschlicher Körper, Psychoanalytische Therapie, Sinnbild, Symbole
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Hirsch, Mathias; Berger, Margarete
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch