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Psychologische Beratung und Coaching

Lehr- und Praxisbuch für Einsteiger
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Grolimund, Fabian
Verfasser*innenangabe: Fabian Grolimund
Jahr: 2024
Verlag: Bern, Hogrefe
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

Exemplare

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HP Grol / College 3f - Psychologie / Regal 3f-4 Status: Entliehen Frist: 07.09.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

Professionelle Beratung spielt in vielen Zusammenhängen eine wichtige Rolle: Der Autor leitet praktisch an, wie eine psychologische Beratung in ihren jeweiligen Phasen ablaufen soll. „Psychologische Beratung und Coaching“ - Der direkte Weg zur erfolgreichen Beratung: Worauf es wirklich ankommt!
Die Beratungssituation unterscheidet sich deutlich von therapeutischen Settings: Insgesamt haben die Klienten*innen, die eine Beratung aufsuchen, konkretere und abgegrenztere Probleme ohne Krankheitswert. Sie erwarten vom Berater, dass er sein Fachwissen einsetzt, fehlende Informationen liefert, Wege aufzeigt und ihnen dabei hilft, schwierige Entscheidungen zu treffen oder mit bestimmten Situationen besser zurechtzukommen.
Dieses Handbuch vermittelt Ihnen alle grundlegenden und weiterführenden Kompetenzen zur Durchführung eines professionellen Beratungsgesprächs. Das Konzept dieses Buchs entstand an der Universität Fribourg (CH), wo der Autor als Dozent zur Psychologischen Beratung lehrte.
Der Autor führt in anschaulicher Weise und mit vielen Beispielen sowie praktischen Übungen durch die sechs Phasen jeder Beratung:
Erstkontakt
Beziehungsaufbau
Zielanalyse
Problemanalyse
Lösungsentwicklung
Abschluss
 
Inhaltsverzeichnis / / Einleitung 15 / Beratung - ein Definitionsversuch 17 / Gemeinsamkeiten zwischen Therapie und Beratung19 / Unterschiede zwischen Therapie und Beratung 20 / Unterschiede zwischen Beratungs- und Therapie-Klienten 20 / Gute Beratung: Worauf es wirklich ankommt 23 / Phase 1: Erstkontakt 27 / Ein Klient ruft an - die ersten, entscheidenden Minuten 29 / Informieren Sie sich über Probleme, Ziele und Erwartungen 30 / Klären Sie die Indikation 31 / Informieren Sie die Klientin über Ihr Vorgehen 31 / Klären Sie Fragen zu Honorar, Kostenübernahme und Terminen 32 / Zeigen Sie Verständnis und Interesse 32 / Klienten aktivieren und positive Erwartungen wecken 37 / Beginnen Sie mit dem Aufbau einer beraterischen Allianz 37 / Positive Erwartungen wecken 39 / Vermitteln Sie Ihrer Klientel, dass es sich um ein Standardproblem handelt 41 / Falls Sie Erfahrung mit der Problematik haben: Sprechen Sie diese an 41 / Sprechen Sie Ressourcen der Klienten und bisher Erreichtes an 43 / Phase 2: Beziehungsaufbau 49 / Gute Beziehung - wirksame Beratung 51 / Merkmale einer professionellen Beratungsbeziehung 53 / Asymmetrie 53 / Arbeitsorientierung 53 / Zeitliche Begrenzung 53 / Professionelle Distanz 53 / Verzicht auf persönliche Meinungen und Wertungen 54 / Akzeptieren und Aktivieren: Pole einer Beratungsbeziehung 56 / Akzeptieren und bei der Klärung unterstützen 56 / Aktivieren und bei der Problemlösung unterstützen 56 / Beziehungsgestaltung 57 / Beziehungsgestaltung in Abhängigkeit vom Anliegen 58 / Beziehungsgestaltung in Abhängigkeit vom Klienten 60 / Beziehungsgestaltung in Abhängigkeit vom Beratungsprozess 61 / Aufbau einer tragfähigen Arbeitsbeziehung 63 / Unbedingte Wertschätzung 64 / Echtheit67 / Selbstöffnung-ein Sonderfall von Echtheit 68 / Umsetzung 69 / Empathie 74 / Beziehungsgestaltende Methoden 75 / Wiederholen 75 / Reformulieren und Spiegeln 76 / Drei Übungen zum Spiegeln 78 / Was soll in der Beratung gespiegelt werden? 82 / Spiegeln und Führen 83 / Weitere Gesprächsmethoden 86 / Zusammenfassen 86 / Vertiefende Fragen stellen 87 / „Schlechte Fragen“ 87 / „Gute Fragen“ 88 / Nonverbale und paraverbale Signale 90 / Die Sitzordnung 91 / Die Sitzhaltung 91 / Woran erkennen Sie eine gute Beziehung? 91 / Die erste Sitzung - Überblick gewinnen 95 / Inhalte der ersten Sitzung 95 / 1 Begrüßung und Aufwärmphase 95 / 2 Vorgehen erläutern 95 / 3 Überleitung zum Thema 96 / 4 Einen Überblick über die Problematik gewinnen 97 / 5 Zusammenfassung und Ausblick 98 / Beispiel für ein Erstgespräch 99 / Klienten weiterverweisen 104 / Auf wichtige Bedürfnisse achten - die Beziehung vertiefen 111 / Bedürfnisse und Motive 111 / Annäherungs- und Vermeidungsmotive 112 / Die Bedeutung von Bedürfnissen und Motiven im Beratungsprozess 112 / Wichtige Bedürfnisse 115 / Das Bedürfnis nach Orientierung und Kontrolle 116 / Sorgen Sie für Transparenz 117 / Beteiligen Sie die Klientin an der Planung der Beratung 117 / Ermöglichen Sie positive Kontrollerfahrungen 118 / Sprechen Sie über die Ziele der Klientin 119 / Erhöhen Sie das Verständnis für das Problem 119 / Das Bedürfnis nach Selbstwerterhöhung und Selbstwertschutz 119 / Sprechen Sie „gesunde Bereiche“ an 120 / Schenken Sie Fortschritten ausreichend Beachtung 121 / Das Bedürfnis nach Lustgewinn und Unlustvermeidung 124 / Die Diskrepanz zwischen dem Ist- und Sollzustand erhöhen 126 / Die Beratung angenehmer gestalten 127 / Behandeln Sie die Klientin mit Respekt und lassen Sie sie an Entscheidungen teilhaben 130 / Achten Sie darauf, dass die Beratung einen Bezug zu den Erfahrungen, Wünschen und Hoffnungen des Klienten hat 130 / Gestalten Sie Übungen so, dass die Klientin positive Gefühle und Erfolge erlebt131 / Das Bindungsbedürfnis 132 / Bestärken Sie Ihr Gegenüber 133 / Engagieren Sie sich für den Klienten 137 / Wie weiter nach dem Erstgespräch? 139 / Der Klient weist ein gravierendes Problem auf und sollte weiterverwiesen werden 139 / Der Klientin fehlen bestimmte Informationen 139 / Der Klient kann das Problem oder Ziel nicht beschreiben 140 / Die Klientin kann sich nicht entscheiden 140 / Der Klient klagt über störende Gefühle oder Verhaltensweisen 141 / Der Klientin fehlen wichtige Kompetenzen 141 / Die Ausgangslage kann sich im Verlauf der Beratung ändern 142 / Phase 3: Zielanalyse 145 / Attraktive Ziele finden 147 / Änderungsbereiche festlegen 148 / Ziele entwickeln 149 / Ziele überprüfen und auswählen 150 / Klientinnen bei der Zielformulierung unterstützen 151 / Prioritäten setzen 157 / Ziele festhalten 158 / Wenn die Zielentwicklung gelingt 162 / Ziele imaginieren 167 / Umgang mit Widerstand bei der Zielfindung 173 / Beziehen Sie nicht vorschnell Position für eine Veränderung 179 / Nehmen Sie eine neutrale Haltung ein 180 / Wechseln Sie die Seite 183 / Arbeiten Sie langsam 184 / Phase 4: Problemanalyse 187 / Analyse von Situationen, Gedanken und Konsequenzen 189 / Problematisches Verhalten erklären 193 / Durchführung der Verhaltensanalyse 207 / Tragen Sie zunächst die problematischen Verhaltensweisen und Gefühle ein 207 / Achten Sie auf eine objektive Situationsbeschreibung 211 / Achten Sie darauf, konkrete Gedanken zu erfassen 212 / Fragen Sie nach konkreten Situationen 213 / Schildern Sie eine konkrete Situation 213 / Spielen Sie die Situation in einem Rollenspiel nach 214 / Lassen Sie die Klientin Tagebuch führen 215 / Achten Sie auf Qualität und Kontingenz der Konsequenzen 215 / Belohnungen können problematisches Verhalten verstärken 216 / Kurzfristige Konsequenzen beeinflussen uns stärker 218 / Wird das positive Verhalten ignoriert? 223 / So kommen Sie den Konsequenzen auf die Spur 227 / Phase 5: Lösungsentwicklung 235 / Lösungsentwicklung 237 / Klienten informieren 239 / Wiederholen lassen 240 / Bedenken und Widerstand ernst nehmen 241 / Die Umsetzung besprechen 243 / Klienten bei der Entscheidungsfindung unterstützen 251 / Wenn Informationen fehlen 251 / Das Ziel der Suche festlegen 251 / Geeignete Quellen bestimmen 252 / Den Ablauf planen 253 / Die Informationen auswerten 254 / Entscheidungsfindung mit Kopf und Bauch 255 / Die rationale Analyse 255 / Die emotionale Analyse 256 / Wenn Klienten eigentlich wüssten, was sie tun sollten 258 / Problematische Gefühle und Verhaltensweisen verändern 261 / Auslösende Situationen verändern 271 / Denk-, Wahrnehmungs- und Bewertungsmusterverändern 272 / Destruktive Gedanken erkennen und verändern 273 / Woran erkennen wir destruktive Gedanken? 274 / Bestimmte Probleme sind mit bestimmten Gedanken assoziiert 281 / Konstruktives Denken fördern 283 / Spiegeln 283 / Den Wahrheitsgehalt spezifischer Gedanken und Aussagen prüfen 285 / Gedanken zu Ende denken 290 / Probleme aus der Distanz betrachten 292 / Korrektive Erfahrungen ermöglichen 295 / Feedback geben 302 / Auf Widersprüche aufmerksam machen 308 / Neue Denkmuster festigen 309 / Wiederholen 311 / Tagebuch führen 311 / Oben 312 / Verhaltensfolgen verändern 313 / Anleiten und auffordern 314 / Anerkennung 316 / Aufmerksamkeit 316 / Positives Verhalten bitte nicht bestrafen 318 / Phase 6: Abschluss 323 / Abschluss 325 / Worauf ist in der Abschlussphase zu achten? 327 / Das Erreichte sichern 329 / Hausaufgaben 331 / Hausaufgaben als sinnvolles Instrument der Beratung 333 / Leitprinzipien für erfolgversprechende Hausaufgaben 335 / Begründen Sie die Hausaufgabe 335 / Beziehen Sie die Klientinnen in die Gestaltung der Hausaufgaben mit ein 338 / Achten Sie auf die Machbarkeit von Hausaufgaben 339 / Kommen Sie in der Folgesitzung auf die Hausaufgabe zurück 343 / Typen von Hausaufgaben 347 / Beobachten 347 / Lesen 348 / Schreiben 350 / Experimentieren 352 / Reflektieren 355 / Umgang mit nicht gemachten Hausaufgaben 359 / Lektüre-Empfehlungen zur Psychotherapieforschung 363 / Bücher zur Psychotherapieforschung 363 / Journals 364 / / Literaturverzeichnis 365

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Grolimund, Fabian
Verfasser*innenangabe: Fabian Grolimund
Jahr: 2024
Verlag: Bern, Hogrefe
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HP
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ISBN: 978-3-456-86274-3
2. ISBN: 3-456-86274-1
Beschreibung: 3., aktualisierte Auflage, 372 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Schlagwörter: Coaching, Psychologische Beratung
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Sprache: Deutsch
Fußnote: iteraturverzeichnis: Seite 365-372
Mediengruppe: Buch