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Kreative Methoden in der Verhaltenstherapie mit Kindern und Jugendlichen

Praxishandbuch zur Förderung der Persönlichkeitsentwicklung
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Unger, Brigitte
Verfasser*innenangabe: Brigitte Unger
Jahr: 2024
Verlag: Wien, facultas
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Dieses Buch soll ein Begleiter für die praktische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im therapeutischen Kontext sein. Die vorgestellten kreativen Methoden unterstützen therapeutische Ansätze zur Persönlichkeitsentwicklung, konkreten Problembewältigung und Verhaltensänderung. Durch ihren Einsatz kann zudem der therapeutische Prozess für alle Beteiligten anregend gestaltet werden. Neben den vielen praktischen Elementen wird auch der theoretische Rahmen von kreativen Methoden im Bereich der Verhaltenstherapie mit Kindern und Jugendlichen skizziert. Besondere Aspekte der Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen, wie Fragen des Settings oder der kompetente Umgang mit den verschiedenen Aufträgen von Eltern und Kindern bzw. Jugendlichen, werden thematisiert. Eine Bereicherung für das Handlungsrepertoire von Psychotherapeut:innen und verwandten Berufsgruppen!
 
Inhaltsverzeichnis
 
Vorwort .............................................................................................................9
 
Teil 1: Kreativität und Kontakt
 
1 Kreativität ist eine Haltung, keine Methode ................................... 11
1.1 Von den vielen Gelegenheiten, kreativ zu sein ...........................11
1.2 Kreativität als Haltung.....................................................................12
1.3 Psychotherapie als kreativer Beruf ................................................ 13
2 Kontakt, Kontakt, Kontakt..................................................................15
2.1 Die therapeutische Beziehung als entscheidender Wirkfaktor .. 15
2.2 Wie gelingt Kontakt? ....................................................................... 16
2.3 Das Spiel als therapeutische Intervention.................................... 17
3 Brainstorming zu kreativenMethoden............................................. 19
4 Systematische Einteilung kreativer Methoden ............................. 21
4.1 Wovon braucht es weniger oder mehr..........................................21
4.1.1 Die sechs Beziehungsmotive nach Rainer Sachse......... 22
4.1.2 Das sich entwickelnde Funktionsniveau
der Persönlichkeit ................................................................ 24
4.1.3 Das psychologische Sechseck.............................................25
4.1.4 Einteilung nach dem Ausmaß der Führung
durch die Therapeutinnen ................................................. 26
4.2 Die vier Kategorien kreativer Methoden in der psycho­
therapeutischen Praxis ............................................................32
5 Zur Persönlichkeitsentwicklung im Kindes-
und Jugendalter......................................................................................34
5.1 Das Menschenbild in der Verhaltenstherapie............................ 34
5.2 Verschiedene Modelle der Persönlichkeitsentwicklung..........34
5.3 Zentrale Annahmen .......................................................................35
5.4 Bausteine der Persönlichkeitsentwicklung..................................36
5.5 Impulse zur Persönlichkeitsentwicklung in den
vier Spielkategorien ................................................................. 39
 
6 Therapeutische Haltungen beim Einsatz kreativer
Methoden................................................................................................. 42
6.1 Beobachten ...................................................................................... 42
6.2 Parallel spielen.................................................................................43
6.3 Mitspielen........................................................................................ 44
6.4 Führen ..............................................................................................45
6.5 Und was ist mit dem Transfer?..................................................... 46
 
Teil 2: Methoden
 
7 Kreative Methoden im Bereich der Diagnostik...............................49
7.1 Colour how you feel.......................................................................50
7.1.1 CHYF: Die eigene Person .....................................................50
7.1.2 CHYF: Emotionale Familiendiagnostik..............................54
7.2 Familiendiagnostik mittels Systembrett...................................... 56
7.2.1 Die „neutrale" Aufstellung.................................................. 57
7.2.2 Systembrett und „Familie in Tieren" bzw.
„Verzauberte Familie" .......................................................... 60
7.2.3 Hierarchische Darstellung der Familie...............................61
7.2.4 Ideale Darstellung der Familie ............................................63
7.3 Symptomdarstellungen mit kreativen Mitteln .......................... 65
7.3.1 Gestalten von Bildern .........................................................66
7.3.2 Situationen nachspielen .................................................... 66
7.3.3 Visualisierung im Raum.......................................................67
8 Freies Spiel: Im Kontakt mit sich selbst sein ................................... 69
8.1 Wann und wozu................................................................................69
8.2 Was und wie.......................................................................................70
8.3 Input ................................................................................................. 74
9 Kontaktspiele: Das eigene Selbst spüren im Kontakt
mit anderen ............................................................................................. 75
9.1 Wann und wozu ...............................................................................75
9.2 Was und wie.......................................................................................76
9.3 Input ................................................................................................. 80
 
10 Rollenspiele: Am eigenen Selbst arbeiten....................................... 81
10.1 Wann und wozu .......................................................................... 81
10.2 Was und wie .................................................................................82
10.2.1 FallbeispielSchimpfwort-ABC ........................................83
10.2.2 Darstellen, Aufstellen undExternalisieren.................85
10.2.3 Matrix einmal anders: Schemamatrix ...........................95
10.3 Input...............................................................................................98
11 Regelspiele: Am konkreten Verhalten arbeiten...........................100
11.1 Wann und wozu ........................................................................ 100
11.2 Was und wie ........................................................ 101
11.2.1 AngeleiteteIdeen zur Selbstentdeckung..................... 101
11.2.2 Übungen zur Gefühlsbewältigung und
Emotionsregulation ......................................................103
11.2.3 Regelspiele einsetzen: Einüben von
Verhaltensweisen ..........................................................110
11.2.4 Problemlose- und Konfliktbewältigungs­
techniken .......................................................................113
11.2.5 Fantasiereisen, Imaginationen...................................115
12.2.6 Angeleitete Übungen zurEntspannung ....................115
12.2.7 Ultimative Listen .........................................................118
 
Teil 3: Kreative Methoden im therapeutischen Kontext
 
12 Unterschiedliche Aufträge in der Psychotherapie
mit Kindern und Jugendlichen .......................................................121
12.1 Im Auftrag von Kindern und Jugendlichen:
Kontakt als oberste Priorität......................................................121
12.2 Unterschiedliche Aufträge in Balance.................................... 123
12.3 Zur Schweigepflicht zwischen Psychotherapeutinnen,
Eltern und minderjährigen Patientinnen ..............................126
12.4 Hilfreiche Sätze im Umgang mit Eltern ................................. 128
12.5 Verantwortung für die Beziehungsgestaltung....................... 131
12.6 Kreative Methoden als Bindeglied zwischen den
unterschiedlichen Aufträgen in der Psychotherapie ............ 132
12.7 Fragen des Settings .....................................................................132
 
13 Gezielter Einsatz kreativer Methoden............................................135
13.1 Welche Methoden für welche Verhaltensweisen...................135
13.1.1 Fallbeispiel Trennungsangst ........................................136
13.1.2 Wahl der Spielkategorie bei Patient:innen
mit Überbetonung internalisierender
Verhaltensweisen .......................................................... 138
13.1.3 Wahl der Spielkategorie bei Patientinnen
mit Überbetonung externalisierender
Verhaltensweisen .......................................................... 140
13.2 Was kann welches Spiel..............................................................141
14 Material für die Praxis ......................................................................144
15 Anhang: Kinder und Jugendliche und ihre Lebenswelten ...146
16 Literatur ...............................................................................................159

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Unger, Brigitte
Verfasser*innenangabe: Brigitte Unger
Jahr: 2024
Verlag: Wien, facultas
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HEK
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ISBN: 978-3-7089-2430-4
2. ISBN: 3-7089-2430-4
Beschreibung: 1. Auflage, 160 Seiten, Illustrationen, Diagramme
Schlagwörter: Jugendpsychologie, Kinderpsychologie, Verhaltenstherapie, Entwicklungspsychologie / Jugend, Entwicklungspsychologie / Kind, Jugend / Psychologie, Kind / Entwicklungspsychologie, Kind / Psychologie, Kindespsychologie, Kindheitspsychologie
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 159-160
Mediengruppe: Buch