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Freiheit im Fokus

Gerda Taro und Robert Capa in Leipzig
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Schaber, Irme
Verfasser*innenangabe: Irme Schaber
Jahr: 2024
Verlag: Berlin, Hentrich & Hentrich
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

Exemplare

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: KB.QF Capa / College 5c - Kunst Status: Entliehen Frist: 02.12.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

Gerda Taro (1910–1937) und Robert Capa (1913–1954) schufen die moderne Kriegsfotografie und revolutionierten den Blick auf den Krieg. Sie gingen „nah ran“, riskierten ihr Leben für Bilder, die die Weltöffentlichkeit sehen sollte und schrieben damit Geschichte. Im Spanischen Bürgerkrieg machte das junge Fotografen- und Liebespaar die Kamera zum Zeugen für Gewalt und Leid.
Die beiden hatten aber nicht nur eine besondere Beziehung zueinander, sondern auch zu Leipzig. Gerda Taro war 1929 mit ihrer Familie in die Messestadt gezogen. Hier wurde die junge Jüdin im Kampf gegen den Nationalsozialismus und den spürbar wachsenden Antisemitismus rasch politisiert und im März 1933 verhaftet. Von hier floh sie nach Paris, wo sie Robert Capa kennenlernte. Was Taro zu diesem Zeitpunkt nicht wissen konnte: Sie wird ihre Familie und Leipzig nie wiedersehen. Statt ihr kam Robert Capa zwölf Jahre später nach Leipzig – im April 1945 mit der US-Armee. Leipzig war eine wichtige Station in Gerdas kurzem Leben gewesen. Der mittlerweile weltbekannte Kriegsfotograf wollte nun die Befreiung der Stadt von den Nazis mit seiner Kamera dokumentieren.
Im heutigen Capa-Haus, unweit vom damals noch existierenden Freibad am Elsterflutbecken, wo Gerda Fluchtpläne geschmiedet hatte, schoss er das ikonische Foto vom „letzten Toten des Zweiten Weltkrieges“. (Verlagstext)
 
Inhalt
 
Vorwort
„Freiheit im Fokus" - Eine inspirierende Verpflichtung auch für
unsere Zeit
Leipzig 1929-1933
Ankunft Leipzig Hauptbahnhof
Aufstieg der Nationalsozialisten -
Gerta politisiert sich
Parole der antifaschistischen Leipzigerjugend:
Hitler = Krieg
Widerstand und Verhaftung
Paris 1933-1936
Exil in Paris
Die Welt durch einen Sucher betrachten
Robert Capa und Gerda Taro
Spanischer Bürgerkrieg 1936-1939
17. Juli 1936 Militärputsch
Die ersten Fotos: Barrikaden, bewaffnete Frauen,
Landverteilung
Die Kamera zieht in den Krieg
Taro und Capa fotografieren eine neue Form
von Krieg
Für die Weltöffentlichkeit: Nah ran gehen!
Erste getötete Kriegsfotografin
Taro wird zur modernen Heldin - Capa weltberühmt
"The Greatest War-Photographer in the World:
Robert Capa"
Sensationeller Fund: Der Mexikanische Koffer
Das Vermächtnis von Capa, Taro und Chim

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Schaber, Irme
Verfasser*innenangabe: Irme Schaber
Jahr: 2024
Verlag: Berlin, Hentrich & Hentrich
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Systematik: Suche nach dieser Systematik KB.QF
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ISBN: 978-3-95565-648-5
2. ISBN: 3-95565-648-9
Beschreibung: 1. Auflage, 110 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Bildpublizistik, Capa, Robert, Leipzig, Fotojournalismus, Photojournalismus
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Taro, Gerda
Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch